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DKM
16.07.2013

Alex Lambertz mischt DKM-Elite auf

Nach zweieinhalb Monaten Pause startete Alex Lambertz am vergangenen Wochenende auf dem Erftlandring in Kerpen durch. Das dritte von fünf Rennen in der DKM bot ihm zum Auftakt 30 Kontrahenten, Sonnenschein und sommerliche Temperaturen. Als Bambini hatte Alex Lambertz auf der 1.107 Meter langen Strecke das Kartfahren gelernt, jetzt rief die DKM ihn nach Kerpen.

Zweieinhalb Monate Pause sind vorüber – nun wollte der talentierte Pilot aus Heinsberg wieder voll durchstarten. Vor dem Zeittraining war die Stimmung allerdings am Boden. Alex Lambertz konnte durchgehend kein passendes Setup finden, „also wagten wir ein Experiment“, schilderte er. Der Pilot aus dem Team Energy Germany wechselte das Chassis und setzte sein altes Kart ein. „Diese Entscheidung war gewagt, erwies sich aber als richtig“, kommentierte er.

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Denn damit hatte Alex Lambertz sein Setup gefunden und belegte im Zeittraining den achten Rang. „Die Konkurrenz ist stark“, so der junge Pilot. Dennoch setzte er im ersten Vorlauf voll auf Angriff – ein Konzept, das aufging. Mit Platz vier im ersten Heat war der Heinsberger wieder da, wo er vor der Pause aufgehört hatte. Im zweiten Heat musste er jedoch einen Ausfall verkraften, sodass insgesamt Rang 14 das Ergebnis vor den finalen Rennen war. Dank kämpferisch starker Leistungen und echtem Ehrgeiz steuerte der Pilot des Energy Germany Teams im ersten Rennen auf Platz sechs. „Das war einfach perfekt“, sagte er sehr zufrieden. Zum Start ins zweite Rennen schlug dann noch einmal das Pech zu: Wegen eines Defekts am Luftansaugdämpfer musste Alex Lambertz am Ende des Fahrerfeldes starten und seine Kontrahenten zunächst ziehen lassen. Doch mit gekonnten Manövern, viel Biss und schnellen Runden präsentierte er eine tolle Aufholjagd, die ihm so schnell keiner nach machte.

Platz zwölf war das Ergebnis seiner gekonnten Leistung in dem starken Feld. „Klar war die eine oder andere Situation ärgerlich“, meinte Alex Lambertz nach dem Wochenende, „mit der Leistung insgesamt bin ich aber sehr zufrieden und hoffe darauf aufbauen zu können.“