DKM
17.04.2013
KSM Racing Team erlebt durchwachsenen DKM-Auftakt
Gleich fünf Fahrer gingen in der DJKM auf die Reise. Für die erste große Überraschung sorgte Justin Barth: Der Youngster aus München fuhr im Zeittraining auf Rang zwei und bestätigte seine Leistung auch mit einem dritten Rang im ersten Heat. Im zweiten Durchgang musste er dann aber zurückstecken. Während des Starts büßte Justin zahlreiche Positionen ein und wurde nur als 21. gewertet. Damit rangierte er im Klassement am Samstagabend auf dem 17. Rang. In den Finalrennen am Sonntag mischte er dann im Mittelfeld mit und sah das Ziel als 16. und Zwölfter.
Ebenfalls im Mittelfeld war die schnelle Bayerin Sophia Floersch wieder zu finden. Nach viel Pech am Samstag, musste sie sich sogar über den Hoffnungslauf qualifizieren, beendete diesen aber als Zweite und stand damit ebenfalls im Finale. Hier kämpfte sie sich dann bis auf Platz 14 und 16 vor.
Während Nico Otto in seinen Rennen nicht über Platz 26 und 29 heraus kam, schaffte Lirim Zenedli den Sprung in die Top-Ten. „Durch den Regen am Freitag konnten wir das neue Material nicht perfekt testen. Im Zeittraining und den Heats lief es dann aber immer besser“, erklärte der Elf- und Neunplatzierte am Sonntagabend. Neben den vier KSM-Piloten war auch Tony-Kart Werkspilot Mick Betsch in Ampfing unterwegs und beendete seine Rennen, nach packenden Fights, jeweils als Sechster.
In der DKM vertraten Maximilian Kurzbauer und der amtierende DJKM-Champion Arlind Hoti die Farben der Mannschaft aus Kerpen. Beide hatten zu Beginn jedoch Schwierigkeiten ein passendes Setup zu finden und rangierten am Samstagabend nur auf den Rängen 24 und 28. Bei strahlendem Sonnenschein konnte das Duo sich in den Finals aber verbessern. Hoti sah als 18. und 21. das Ziel und sammelte seine ersten Meisterschaftspunkte. Kurzbauer platzierte sich auf den Plätzen 15 und 17.
Für strahlende Gesichter sorgte Alexander Schmitz in der Deutschen Schaltkart Meisterschaft. Mit 53 Teilnehmern war die Königsklasse hochkarätig besetzt und Schmitz etablierte sich schon in den freien Trainings unter den Besten. Im Zeittraining fuhr er dann die achtschnellste Zeit und hatte damit eine gute Ausgangslage für die drei folgenden Heats. Diese beendete er auf den Positionen drei, sieben und neun, womit er seinen achten Startplatz verteidigte. Im ersten Finale am Sonntag legte er noch einmal zu. Mit einem perfekten Start schoss Alexander in die Top-Fünf und schaffte letztlich den Sprung in die Pokalränge. „Das war ein wirklich gutes Rennen, das Chassis hat perfekt funktioniert und ich habe mich wohl gefühlt“, gab sich der Weseler sehr zufrieden. Im zweiten Rennen lief leider nicht alles glatt, Alex hatte einen schlechten Start und kam nicht über Platz zwölf hinaus. Trotzdem lobte Teamchef Thomas Muchow seinen Schützling am Abend: „Alexander hat gezeigt, dass mit ihm in der KZ2 zurechnen ist. Er kam sehr gut zurecht und hätte auch im zweiten Rennen in den Top-Fünf landen können.“ Weniger Glück hatte Lucas Zuber, nach einem zweiten Rang im Hoffnungslauf, schied er gleich in beiden Rennen aus.
Schon am kommenden Wochenende reist das Team zum nächsten Rennen. Auf dem Hunsrückring/Hahn findet der Auftakt des ADAC Kart Masters statt und Thomas Muchow hofft dort auf ein besseres Ergebnis: „Dieses Wochenende war sicherlich nicht unser bestes. Wir werden in den kommenden Tagen hart arbeiten und in Hahn hochmotiviert zurück kommen.“