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DKM
17.07.2013

Mach 1 weiter im DKM-Titelrennen

Gemeinsam mit John Norris behauptet sich Mach1 Kart auch nach dem Halbzeitrennen der Deutschen Kart Meisterschaft im Spitzenfeld. Zu Gast war die erste Liga des Deutschen Kartsports in Kerpen. In der Gesamtwertung liegt das Team derzeitig auf Position zwei. Voller Ehrgeiz reiste der Karthersteller aus Brackenheim zum dritten Rennen der DKM auf den Erftlandring.

Bei strahlendem Sonnenschein präsentierte sich der 1.107 Meter lange Kurs von seiner besten Seite und zog an beiden Tagen zahlreiche Zuschauer an. Im Kampf um den deutschen Meistertitel redet weiterhin John Norris ein gehöriges Wörtchen mit. Der Werkspilot aus Irland startete, mit Rang drei im Qualifying, gut in das Rennwochenende und verteidigte diese Position auch im Verlauf der Heats.

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Noch eine Schippe drauf legte er im ersten Finale. John übte mächtig Druck auf den Führenden aus und ging kurzzeitig sogar an diesem vorbei. In der zweiten Rennhälfte brach jedoch seine Performance etwas ein und er hatte alle Hände voll zu tun Rang zwei zu verteidigen. Vor dem zweiten Rennen zeigte er sich aber durchaus zuversichtlich: „Wir haben noch etwas am Kart verändert, nun sollte der Sieg möglich sein.“ Leider stellten sich die Setup-Änderungen als Nachteil heraus. John verlor mächtig an Boden und rutschte bis auf Platz acht ab. In den 23 Rennrunden stellte er sich zwar auf die neuen Anforderungen ein, mehr als Position fünf war aber nicht möglich. „Eigentlich sollte das Ergebnis anders aussehen. Trotzdem sind wir zufrieden. John ist vier Rennen vor Saisonende Zweiter und zählt zu den ernsthaften Titelfavoriten“, kommentierte Martin Hetschel die Geschehnisse.

Neben dem Iren waren auch Marco Forrer und Julian Müller in der Königsklasse vertreten. Grippegeschwächt konnte der Schweizer Forrer aber nicht voll attackieren und musste das Wochenende vorzeitig beenden. Julian Müller schlug sich hingegen wacker. Bei seinem ersten Start in der DKM fuhr er das gesamte Wochenende im Zeitenbereich der Führenden. Leider verhinderten Ausfälle in den Vorläufen eine gute Startposition. Trotzdem schaffte er es, sich im Finale bis auf Position 16 vorzukämpfen. Der Mühe wurde jedoch im zweiten Umlauf nicht belohnt; ein Unfall sorgte für ein vorzeitiges Aus. „Julian hat in den vergangenen Tagen eine tolle Steigerung hingelegt. Auf Position 16 in einem solch starken Feld zu fahren ist sehr gut. Hingegen Marco hatte einfach keine Chance, denn seine Erkrankung hatte ihn fest im Griff. Er war am Ende viel zu schwach, um noch ein weiteres Rennen zu fahren“, analysierte Hetschel die Ereignisse.

Ebenfalls vom Pech verfolgt war Junior Nicolai Hagenaes. Technische Probleme und Kollisionen in den Rennen sorgten bei dem Norweger für zwei Ausfälle und lange Gesichter. „Wir alle wissen, zu welcher Leistung Nicolai in der Lage ist; Kerpen ist leider nicht sein Pflaster“, baute Hetschel seinen Schützling auf. Schon in wenigen Tagen geht es zum nächsten Highlight: Im italienischen Ortona startet das Finale der CIK-FIA KF2 und KF3 Kart Europameisterschaft. John Norris und Nicolai Hagenaes werden dort für Mach 1 vertreten sein.