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DKM
08.05.2013

Nullrunde in Wackersdorf: Cedric Piro vom Pech verfolgt

Schnell sein alleine genügt nicht. Das bekam Cedric Piro am vergangenen Wochenende im Prokart Raceland Wackersdorf schmerzlich zu spüren. Denn beim zweiten Rennen in der Deutschen Junioren Kart Meisterschaft spielte das Pech für ihn die wohl größte Rolle. Noch richtig gut aufgelegt war der Youngster aus dem PM-Racing-Team nach den freien Trainings in Wackersdorf.

Bestärkt von seinem fünften Rang in Ampfing, sollte auch Wackersdorf viele Punkte bringen. Genau wie erwartet stieg Cedric Piro ins Zeittraining ein und war mit Platz fünf sehr zufrieden. „Auch der erste Vorlauf war noch eine ziemlich runde Sache“, erläuterte er seinen siebten Rang im ersten Heat, „doch dann nahm das Drama seinen Lauf.“

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Durch eine Kollision verlor der Junior wichtige Plätze und fiel bis auf den 20. Rang zurück. „Das sollte aber nicht alles gewesen sein“, kommentierte er später. Mit starkem Kampfwillen arbeitete er sich von Startplatz 17 im ersten Rennen gekonnt nach vorne. Souverän zog er am Feld vorüber und ließ hoffen. Doch dieser Traum zerplatzte, als ihn eine weitere harte Attacke eines Gegners erneut aus der Bahn warf und ihn auf Platz 23 verwies. „Das war so ärgerlich“, gab er frustriert zu, „das hätte nicht sein müssen.“

Doch es kam noch heftiger. Denn im zweiten Lauf musste der junge Heusweiler, nach einem weiteren harten Manöver, gleich komplett passen. „Wackersdorf war eine waschechte Nullrunde. Wir waren erneut sehr schnell und konnten in allen Rennen die Zeiten der Spitze fahren. Wenn man jedoch einmal im Mittelfeld fest hängt, braucht man viel Glück um dort heil heraus zu kommen“, ärgerte er sich nach dem Wochenende.

Trotz allem bedankt er sich für die Unterstützung bei Besaplast, Voit, Arden Racing, Jungbluth Fördertechnik und Wegold. Schließlich steht mit dem ADAC Kart Masters in Oschersleben schon bald im Kalender. „Hoffentlich mit ein bisschen mehr Glück“, hofft er.
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