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DKM
16.10.2013

Solgat Motorsport holt zum Saisonende DSKM-Podium

Zum Finale der Deutschen Kart Meisterschaft reiste Solgat Motorsport ins belgische Genk. Bei wechselhaftem Wetter gingen 117 Piloten aus mehr als 15 Nationen an den Start. In der Schaltkart-Klasse gehört das Team erneut zu den Besten und fuhr mit Verdi Geurts auf das Siegerpodium. Eine gelungene Premiere in der Deutschen Junioren Kart Meisterschaft feierte der Pole Ayrton Walczak.

Nach einem Gastspiel beim ADAC Kart Masters in Kerpen, war er diesmal wieder vertreten und schlug sich im internationalen Teilnehmerfeld wacker. Im Zeittraining fehlte im als 28. noch etwas Boden auf das Mittelfeld. Im Verlauf der Heats und Finalrennen schloss er diese Lücke jedoch kontinuierlich. Auf nasser und trockener Fahrbahn zeigte er eine starke Performance und beendete sein Wochenende als 22.

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Volles Haus herrschte wieder bei den Schaltkarts. 46 Teilnehmer waren zum Finale auf den 1.360 Meter langen Kurs gereist und sorgten für spannende Rennen. Schnellster Mann im Team war Verdi Geurts, der erstmalig mit dem 2014er Birel-Chassis antrat. Als Fünfter und Siebter in den Heats, sicherte er sich Startplatz zehn für das ersteFinale und legte in diesem einen Granatenstart hin. Der Niederländer schoss durch das Feld und sah das Ziel als hervorragender Dritter. Weniger gut verlief indessen der zweite Durchgang: Verdi wurde in der ersten Kurve umgedreht und musste sich als Letzter einreihen. Im Verlauf des Rennens holte er zwar noch einige Positionen auf, kam am Ende aber nicht über Rang 16 hinaus. In der Meisterschaftsgesamtwertung belegte er nach dem Finale Rang sieben.

Seine beiden Teamkollegen erlebten ebenfalls ein Wochenende mit Höhen und Tiefen. Patrick Kappis war nach dem Zeittraining und den Heats aussichtsreicher Zwölfter, verlor jedoch im ersten Rennen einige Positionen und kam nur als 20. ins Ziel. Eine kleine Steigerung gelang ihm im zweiten Rennen, in dem er als 15. den Zielstrich kreuzte. Hinter seinen Möglichkeiten fuhr Wolfgang Albrecht. Nach dem ersten Finale war er 18. und musste im zweiten Durchgang sogar einen Ausfall verkraften.

Teamchef Darko Solgat konnte dem Wochenende trotzdem etwas Positives abgewinnen: „Die Bedingungen waren an den drei Tagen nicht einfach. Der Regen machte es allen schwer das passende Setup zu finden. Letztendlich hat jeder eine gute Leistung gezeigt - Verdi hat mit seinem dritten Platz bewiesen, dass das neue Chassis großes Potential hat.“

Ebenfalls mit einem 2014er Chassis war Mike-David Ortmann vertreten. Der Berliner aus dem Partnerteam Schwabe Motorsport fuhr sein erstes Rennen in DJKM und kam auf Anhieb bestens mit dem neuen Chassis zu recht. Im Zeittraining war er hervorragender 14. und zeigte auch in den Rennen eine starke Vorstellung. Durch zwei Ausfälle blieb diese jedoch leider unbelohnt. Am kommenden Wochenende steht schon das nächste Rennen an. In Kerpen startet der Birel-Deutschlandimporteur beim Thomas Knopper Memorial.
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