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DKM
07.05.2013

Tim Zimmermann trotz Pole nicht im Finale

KZ2-Neuling Tim Zimmermann hat beim zweiten Lauf zur Deutschen Schaltkart Meisterschaft den Finaleinzug denkbar knapp verpasst. Der 16-jährige ADAC Stiftung Sport-Pilot aus Langenargen am Bodensee blickt trotzdem auf ein lehrreiches Wochenende in der ranghöchsten deutschen Schaltkart-Klasse zurück.

„Die in zwei Wochen an gleicher Stelle stattfindende Schaltkart-Europameisterschaft hat sage und schreibe 69 internationale Topfahrer zum zweiten DSKM Lauf gebracht. Es war im vorhinein klar, dass eine erfolgreiche Finalteilnahme gegen die erfahrenen Profis nur klappt, wenn alle Sitzungen ohne Zwischenfälle ablaufen“, erklärt Zimmermann.

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„Obwohl meine Rundenzeiten auf dem Niveau der Konkurrenz lagen, habe ich speziell in den Zweikämpfen noch einige Defizite, die mich schließlich in den Heats die direkte Qualifikation um eine einzige Position verfehlen ließen. Der Blick geht nach vorne und ich bin überzeugt, dass wir uns mit jedem weiteren Rennen entsprechend steigern können", ergänzt der KZ2-Pilot. Zimmermann war auf einer der modernsten Kartbahnen Europas im Zeittraining auf die 36. Position gefahren. Nach zwei 18. sowie einem 14. Rang in den Heats verfehlte der ADAC Stiftung Sport-Förderpilot die direkte Finalqualifikation auf dem 29. Gesamtrang lediglich um eine Position.

„Meine Starts haben perfekt funktioniert und ich war eigentlich immer auf dem Weg nach vorne. Das Timing und die Abläufe bei meinen Angriffen sind jedoch noch nicht optimal und anstelle Positionen zu gewinnen, habe ich meist wertvolle Zeit liegen lassen", fügt der 16-Jährige hinzu. Im Hoffnungslauf von der ersten Position gestartet, erlaubte sich der amtierende ADAC Rookie Champion 2012 (KF2) dann einen „Verschalter“ und landete prompt auf dem undankbaren zehnten Rang. Die Finalläufe verfolgte Zimmermann somit lediglich als Zuschauer, da nur die ersten sechs des „Second Chance“-Rennens fürs Finale qualifiziert waren.

Von 16. bis 19. Mai trifft der Langenargener bei der KZ2-Europameisterschaft in Wackersdorf erneut auf die internationale Schaltkart-Elite.
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