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DTM
06.05.2013

BMW Motorsport eröffnet DTM-Saison mit Doppelsieg

Grandioser Start für BMW Motorsport in die DTM-Saison 2013: Augusto Farfus (BR) hat am Sonntag das erste Rennen in Hockenheim (DE) am Steuer seines Castrol EDGE BMW M3 DTM nach 42 Runden souverän gewonnen. Für den Fahrer vom BMW Team RBM war es der zweite Sieg in der DTM nach seinem Triumph in Valencia (ES) 2012.

BMW Team Schnitzer Pilot Dirk Werner (DE) kam nach einer strategischen und fahrerischen Meisterleistung vom 20. Startplatz noch auf Rang zwei nach vorn und machte damit im Samsung BMW M3 DTM den ersten Doppelsieg von BMW seit dem Wiedereinstieg der Marke in der Saison 2012 perfekt. Insgesamt zum 16. Mal in der DTM-Historie überquerte ein BMW Fahrerduo auf den Plätzen eins und zwei die Ziellinie.

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In einem turbulenten Rennen mit zahlreichen spektakulären Überholmanövern sah der amtierende Champion Bruno Spengler (CA) im BMW Bank M3 DTM als Fünfter die Zielflagge. Auch Joey Hand (US, BMW M3 DTM) auf Platz sieben und Neuling Marco Wittmann (DE, Ice-Watch BMW M3 DTM) auf Platz neun holten Punkte. Damit schafften fünf BMW M3 DTM-Piloten den Sprung in die Top-Ten. Martin Tomczyk (DE, BMW M Performance Zubehör M3 DTM) und Andy Priaulx (GB, Crowne Plaza Hotels BMW M3 DTM) beendeten das Rennen auf den Positionen 13 und 17.

Die DTM-Premiere von Timo Glock (DE) endete nach einer bis dahin ausgezeichneten Vorstellung des BMW Team MTEK Fahrers frühzeitig. Er arbeitete sich von Startplatz 15 Runde für Runde nach vorn und fuhr zwischenzeitlich auf Position zwei. Nach dem ersten Boxenstopp löste sich das rechte Hinterrad seines Deutsche Post BMW M3 DTM, sodass Glock das Rennen aufgeben musste.

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): „Dieser Saisonauftakt war der reine Wahnsinn. Ich muss der ganzen Mannschaft ein riesiges Kompliment aussprechen – und vor allem natürlich Augusto Farfus und Dirk Werner, die uns den ersten Doppelsieg nach unserem DTM-Comeback beschert haben. Augusto hat keinen einzigen Fehler gemacht, zudem war die Strategie vom BMW Team RBM perfekt. Dasselbe gilt für das BMW Team Schnitzer, das Dirk vom 20. auf den zweiten Platz nach vorn gebracht hat. Seine Aufholjagd war einfach fantastisch. Ich hoffe, für die Fans war das erste Rennen des Jahres genauso aufregend und spannend wie für uns. Für Timo Glock tut es mir leid. Am Anfang war er sehr gut unterwegs und konnte sich klasse nach vorn arbeiten. Aber ein neues Team hat eben eine Lernkurve, da gehören Rückschläge einfach dazu. Umso mehr freut es mich, dass sein Teamkollege Marco Wittmann in seinem ersten Rennen von ganz hinten auf Anhieb in die Punkte fahren konnte.“
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