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FIA WEC
27.11.2013

Stefan Mücke greift nach dem Titel in der WEC

Das Ziel ist klar: „Wir wollen uns den Titel sichern.“ Das sagt Sportwagen-Pilot Stefan Mücke vor dem Saisonfinale der FIA World Endurance Championship (WEC) am Freitag und Samstag vom 29. bis 30. November mit dem Sechs-Stunden-Rennen von Bahrain. Der Aston-Martin-Werksfahrer aus Berlin und sein britischer Teamkollege Darren Turner führen die Weltmeisterschaft der GT-Fahrer an.

Die beiden Piloten streben im Vantage GTE V8 den Sieg in der GTE Pro-Klasse auf der Formel 1-Strecke in Sakhir (südlich der Hauptstadt Manama gelegen) an. Das Duo hatte sich am 9. November beim WEC-Rennen im chinesischen Schanghai mit dem dritten Saisonsieg die WM-Führung bei den GT-Fahrern zurückgeholt, ebenso wie Aston Martin bei den Herstellern.

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„Daran wollen wir nun in Sakhir anknüpfen“, sagt Stefan Mücke, der im Vorjahr bei seiner Rennpremiere in der Wüstenhitze von Bahrain (rund 35 Grad Celsius) zusammen mit Turner Zweiter in seiner Klasse geworden war und die schnellste Rennrunde erzielt hatte. „Diesmal soll es nicht ganz so heiß werden. Die Strecke müsste dem Vantage eigentlich liegen, aber wissen werden wir das erst nach den ersten Trainingssitzungen am Donnerstag“, sagt der Berliner, der vorigen Freitag (22. November) seinen 32. Geburtstag feierte – zusammen mit seinem Vater Peter, der tags zuvor 67 wurde, im kleinen Kreis der Familie.

Stefan Mücke und Darren Turner haben vor dem achten und damit letzten Saisonlauf in der GT-Fahrer-WM 5,5 Punkte Vorsprung auf die Italiener Gianmaria Bruni and Giancarlo Fisichella, die im Ferrari in Schanghai Vierte wurden. Ein Sieg in Bahrain wäre für das deutsch-britische Duo der sicherste Weg zum Titel. Auf jeden Fall müssen sie vor den Italienern ins Ziel kommen, denn wenn diese gewinnen sollten, haben sie die Titel.

Und auch die drittplatzierten Marc Lieb (Deutschland) und Richard Lietz (Österreich) im Porsche, die 15,5 Zähler zurückliegen, müssen noch beachtet werden. „Das wird sicher ein spannendes Saisonfinale, in dem auch das Quäntchen Glück nötig ist. Wir werden jedenfalls 100 Prozent geben und versuchen, keine Fehler zu machen, um am Ende der sechs Stunden ganz oben zu stehen“, ist Stefan Mücke optimistisch.
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