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GT Open
13.07.2013

Ferrari mit Doppel-Pole in Silverstone

Die beiden Ferrari-Piloten Andrea Montermini und Luca Filippi holten sich die Pole-Position der Klasse Super GT für ihr Team Scuderia Villorba Corse bei den Qualifying-Sessions in Silverstone. Der Italiener Montermini war bei herrlichem Sommerwetter am Samstagmorgen nicht zu schlagen. Mit einer Zeit von 2:01.269 Minuten stellte er den Ferrari 458 GT Italia auf Startplatz eins.

Dahinter rangierten die beiden V8-Racing-Piloten Miguel Ramos (PT) und Diederich Sijthoff (NL) mit ihren Chevrolet Corvette, mit 2:02.161 bzw. 2:02.162 dahinter. In zweiten Qualifying war Matt Griffin (Ferrari 458 GT Italia) nur 0,166 Sekunden hinter Filippi. Nicky Pastorelli kam in der Chevrolet Corvette auf Platz drei.

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In der Klasse GTS waren Marco Seefried und Jeroen Bleekemolen nicht zu stoppen. Im ersten Qualifying setzte Marco Seefried mit einer Zeit von 2:02.220 Minuten die Bestzeit. Dahinter das McLaren-Duo mit dem ehemaligen Formel 1-Piloten Giorgio Pantano (2:02.516) und Chris van der Drift (2:02.647). Im zweiten Qualfying ließ Porsche 997 GT3 R-Pilot Jereon Bleekemloen aufhorchen. Er stellte sein Auto schon in der zweiten Runde mit 2:01.632 Minuten auf die Pole. Da bissen sich die anderen Teams die Zähne dran aus. rhino's-Pilot Peter Kox kam mit 2:02.660 in seinem Lamborghini Gallardo GT3 auf Platz zwei vor Luiz Tadeu Razia im MeLaren MP4 12C GT3.

Aus deutscher Teamsicht lief es unterschiedlich. Teamchef Ingo Leipert durfte mit dem zweiten Platz von Kox natürlich sehr zufrieden sein. Und auch in Q1 konnte Youngster Fabian Hamprecht mit Platz neun in der Klasse und einer Zeit von 2:03.458 durchaus überzeugen!

Bei Seyffarth Motorsport lief es unterschiedlich. Der Deutsch-Spanier Miguel Toril stellte den Mercedes Benz SLS AMG GT3 auf Platz zehn der Klasse. Renger van der Zande kam in Q2 auf Platz fünf. Elektronik-Probleme hatte Kenneth Heyer, der somit nicht besser als Platz 13 in der Klasse GTS platziert war. Sein Teamkollege, der 20-jährige Maximilian Voelker, schlug sich in seinem ersten GT Open-Rennen absolut beachtlich. Er konnte sich kontinuierlich verbessern und sein Team war am Ende absolut zufrieden mit ihm. „Natürlich braucht er noch Erfahrung und Kilometer. Aber das war schon sehr gut für den Anfang“, so ein zufriedener Teamchef Rüdiger Seyffarth.

Claudio Sdanewitsch wurde in Q1 20. der Klasse mit seinem Ferrari 458 Italia GT3. Kessel Racing-Fahrer Freddy Kremer wurde 16.
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