Kartsport Allgemein
20.09.2013
Vorfreude auf Goldpokal bei den Historischen Kartsportlern
Nun schon zum siebten Mal dabei sind auch die historischen Kartfahrer, die im KKCD organisiert sind. Diese bilden die Keimzelle die mit Gaststartern und mit den KCT-Kollegen aus dem Osten mit ihren Hochrädernangereichert wird. Die Ostkollegen, traditionell sehr stark in der Rundenkonstanz, messen sich im Rahmen des diesjährigen vierten Veranstaltung zum Deutschen DMV Klassik Kart Pokal.
Was bisher geschah: Nach der „Eisrallye“ in Kerpen im März, dem Lauf in Hahn und der Hitzeschlacht in Oppenrod im August bietet sich bei noch vier ausstehenden Wertungsläufen folgendes Bild: Klar auf Meisterschaftskurs ist der immer besser in Schwung kommende Nachwuchsstar Valentijn Minderhoud, der nicht nur gleichmäßig schnell, sondern auch sehr routiniert die Wertung anführt. Mit weitem Abstand folgen punktgleich Vater Bessel Minderhoud und KKCD-Chef Gernot Stöcker vor Siggi Suthau und Vorjahres KKCD Meister Thomas Reim.
Gefolgt werden die ersten fünf von Ralph Sonntag, Matthias Koch und Andreas Kohler, die alle bisher nur vier in von sechs Wertungslaufen punkten konnten. Bekanntlich werden acht aus zehn Läufen gewertet, das heißt bei diesen Kollegen sollte nun alles passen, wollen sie noch an der Spitze mitreden. Auf Platz zehn und elf liegen Siigfrid Suthau junior und Marcel Speisser, die bisher nur in Kerpen ihre Zähler verbuchen konnten.
Beim Goldpokal werden über 20 Starter erwartet und beim Meisterschaftsfinale in Urloffen darf man auch auf rege Teilnahme hoffen, hat sich doch der neu geschaffene DMV-KKP auf Anhieb positiv entwickelt.
Pro Veranstaltung werden zwei Wertungsläufe nach Gleichmässigkeitsmodus gefahren, dabei wird die Abweichung jeder Runde gezählt was bei vielen Überholmanövern und Überrundungen eine nette Herausforderung ist.