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Porsche Carrera Cup
25.09.2013

Elia Erhart: „Platz für Fehler gibt es nicht“

Der Motorsport-Kalender führt den jungen Porsche-Piloten Elia Erhart zum zweiten Mal in diesem Jahr ins Ausland: Auf der Rennstrecke im niederländischen Zandvoort findet die vorletzte Veranstaltung im Porsche Carrera Cup statt. Vier Rennen stehen für Elia Erhart in dieser Saison noch auf dem Programm. Den Auftakt zum Endspurt bilden die Läufe 14 und 15 in Zandvoort.

Der Röttenbacher freut sich schon auf das zweite Auslandsgastspiel der Saison: „Das ist immer ein besonderes Wochenende für uns Fahrer, denn die Atmosphäre dort ist einzigartig“, erzählt er. Das liegt vor allem an der unmittelbaren Nähe zur Nordseeküste. Von der Start- und Zielgeraden sind es nur wenige Meter bis zur Strandpromenade. Auch bei den Zuschauern kommt die Strecke sehr gut an: Sie verfolgen das Renngeschehen nicht nur von der Tribüne, sondern auch von den Dünen, die um den ganzen Kurs verteilt sind.

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Doch auch die Strecke in Zandvoort hat es in sich: Der Kurs ist eine einzige Berg- und Talfahrt durch die Dünenlandschaft. Auf zahlreiche Kuppen, Bodenwellen und Hügel müssen sich die mehr als 30 Piloten des Porsche Carrera Cup einstellen. „Platz für Fehler gibt es nicht“, weiß Elia Erhart. „Viele der Kurven sind schlecht einsehbar, wir müssen uns nur auf unser Gefühl verlassen.“ Volle Konzentration ist also in jeder Sekunde Pflicht. Die beste Gelegenheit zum Überholen gibt es am Ende der langen Geraden, wenn von über 250 bis auf etwa 80 Stundenkilometer abgebremst wird. „Wenn du besser als dein Vordermann aus der letzten Kurve kommst, kannst du auf der Innenseite vorbeigehen“, erläutert der Motorsportler.

Sportlich gesehen möchte Elia Erhart nach dem Pech im bisherigen Saisonverlauf in den letzten vier Rennen um gute Einzelergebnisse fahren. Am besten soll natürlich schon in Zandvoort ein Top-Ergebnis her. „Die Strecke ist jedoch nicht zu unterschätzen“, warnt er. „Um hier vorne dabei zu sein, muss vom ersten Training an alles gut laufen, damit für das Qualifying eine perfekte Abstimmung gefunden wird.“ Neben der anspruchsvollen Streckenführung kommt eine weitere Schwierigkeit hinzu: Sand, der von den starken Nordseewinden auf die Strecke geweht wird.