Samstag, 28. Dezember 2024
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Porsche Carrera Cup
30.05.2013

Norbert Siedlers Heimspiel auf dem Red Bull Ring

Heimspiel für Norbert Siedler: Auf dem Red Bull Ring finden am kommenden Wochenende die einzigen beiden Porsche Carrera Cup-Rennen auf österreichischem Boden statt. Die Vorfreude ist beim Lokalmatador daher natürlich besonders groß. Nach drei Top-Sechs Ergebnissen in den ersten drei Saisonrennen ist er fest entschlossen, bei seinem Heimspiel das erste Podest-Ergebnis zu feiern.

„Natürlich ist dieses Rennen etwas ganz Besonderes für mich“, zeigt Norbert Siedler seine Vorfreude. „Die Unterstützung durch die Zuschauer und auch das Interesse der Medien ist dort einfach viel größer als bei allen anderen Veranstaltungen.“ Motivation schöpft der 30-Jährige auch aus der Vorsaison: „Vor einem Jahr habe ich in Spielberg meinen ersten Saisonsieg erzielt – ein wahnsinniges Gefühl, vor heimischen Publikum zu gewinnen“, erinnert er sich und blickt voraus: „Auch in diesem Jahr befinden wir uns in einer guten Ausgangslage, das Podium ist auf jeden Fall möglich.“

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Mit der Performance im bisherigen Saisonverlauf ist der Aust-Motorsport-Pilot eigentlich zufrieden, ein Top-Ergebnis wurde durch leichte Probleme im Qualifying bisher jedoch verhindert. „Wir müssen uns im Zeittraining steigern und eine vordere Startposition sichern, das wird auch in Österreich der Schlüssel zum Erfolg werden“, erläutert Norbert Siedler. In den Rennen konnte er sich von Startpositionen aus dem vorderen Mittelfeld jeweils deutlich verbessern und erzielte zwei fünfte Plätze und einen sechsten Rang. „Wir waren wirklich gut unterwegs – die schnellste Rennrunde in Hockenheim ist ein eindeutiger Beleg dafür.“ In der Meisterschaftswertung belegt er nach drei von 17 Wertungsläufen den sechsten Rang.

Wegen seines abwechslungsreichen Streckenverlaufs ist der Red Bull Ring nicht nur bei Norbert Siedler sehr beliebt. Der Kurs wird von der steierischen Berglandschaft umgeben und wurde nahtlos in die Natur eingefügt. Damit stellt er einen Kontrast zu vielen modernen Rennstrecken dar, die eher an einen bemalten Parkplatz erinnern. „Im Vergleich zu anderen Kursen gibt es hier auch einige relativ gute Möglichkeiten zum Überholen“, weist der Tiroler auf weitere Besonderheiten hin. Die ausgewogene Mischung aus schnellen und langsamen Kurven kommt auch bei den Besuchern sehr gut an. Von vielen Tribünen bekommen sie einen Überblick über die gesamte Strecke.
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