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Porsche Sports Cup
30.05.2013

Festival für Porsche-Sportwagen in Hockenheim

Der Porsche Sports Cup kommt am ersten Juni-Wochenende an den Hockenheimring und verspricht dabei ein zweitägiges Sportwagen-Festival. Rund um die große Porsche-Markenwelt im Fahrerlager des Motodroms geht es für die Piloten in sechs Serien und Fahrevents um Punkte und Pokale. Eine ganze Reihe von Lokalmatadoren trifft dabei auf internationale Konkurrenten.

Beim Porsche Super Sports Cup – dem sportlichen Höhepunkt des Wochenendes – sind Piloten aus ganz Europa am Start. Insbesondere eine starke Delegation aus dem französischen Porsche Sports Cup sorgt für ein volles Starterfeld und spektakuläre Fights. Neben dem spannenden sportlichen Programm gibt es für Besucher jede Menge zu entdecken. Der Eintritt am Hockenheimring ist frei. Im offenen Fahrerlager gibt es Motorsport zum Anfassen, Informationen und Neuigkeiten rund um die Modelle von Porsche, eine Kinderwelt für die kleinsten Besucher und vieles mehr.

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Porsche Super Sports Cup: Internationale Gäste sorgen für zusätzliche Action

Ein Riesenspektakel versprechen die beiden Läufe im Porsche Super Sports Cup, in dem mehr als ein Dutzend Gaststarter aus Frankreich am Start ist – insgesamt werden fast 50 faszinierende Sportwagen in diesem Rennen antreten. Gerade die Equipe aus dem westlichen Nachbarland wird es den „Platzhirschen“ im Cup schwer machen. Die Entscheidung um den Gesamtsieg dürfte im Fight der leistungsstärksten Klasse fallen, wo die Piloten auf Porsche 997 GT3 R und RSR antreten. Die Rennsiege beim Auftakt am Nürburgring teilten sich der Tscheche Tomas Micanek (Porsche 997 GT3 RSR) und Heinz-Bert Wolters (Wegberg, Porsche 997 GT3 R). Mit zwei zweiten Plätzen meldete außerdem auch Dimitrios „Taki“ Konstantinou (Walddorf, Porsche 997 GT3 R) seine Ambitionen an.

Als Gesamtführender kommt allerdings der Wiener Felix Wimmer (Porsche 997 GT3 Cup, 41,6 Punkte) nach Hockenheim. In seiner ohnehin stark besetzten Klasse 5c muss er sich diesmal mit besonders vielen Konkurrenten auseinandersetzen, denn fast die Hälfte der französischen Gäste startet hier. Zweite im Klassement sind Christopher Gerhard aus Viersen (997 GT3 Cup) und Rolf Ineichen (Schweiz, beide 40,6 Punkte), die in der Klasse 5d für die jüngeren Modelljahrgänge der GT3-Cup-Modelle antreten.

Auch er bekommt es mit einer Reihe internationaler Besucher zu tun – neben einer französischen Abordnung treten gleich vier Piloten aus der Türkei an. Die im Team Go Motorsports zusammengeschlossenen Piloten wollen den Rest des Saison im Super Sports Cup bestreiten. Auch der Lokalmatador im Super Sports Cup sammelt in dieser Klasse Punkte: Dirk Weber (Weinheim) tritt unter der Bewerbung des Mannheimer Teams Penske Sportwagenzentrum mit einem 997 GT3 Cup an.

Porsche Sports Cup: Lokalmatadore hoffen auf den Heimvorteil

Gleich drei Piloten können im Porsche Sports Cup auf dem Hockenheimring einen Heimvorteil für sich beanspruchen. In der Klasse des Gesamtführenden Michael Essmann junior (Rheine, Porsche 997 GT2 RS) tritt Dieter Dürr (Schifferstadt) in einem vom Mannheimer Team Penske Sportwagenzentrum betreuten 997 GT3 RS an. Essmann junior konnte sich beim Saisonauftakt am Nürburgring gut in Szene setzen und holte einen zweiten Platz und einen Rennsieg. Auch der Schwetzinger Peter Motter (Porsche 997 GT3) trifft in seiner Klasse auf harte Konkurrenz: Dirk Stegmann (Faid, 997 GT3) ist Gesamt-Zweiter und Führender in der Klasse.

Ähnlich ergeht es dem Hockenheimer Andreas Nieder (997 GT3 RS), der in seiner Klasse unter anderem gegen Matthias Jeserich (Berlin, 997 GT3 RS) antritt. Jeserich ist amtierender Gesamtsieger und gilt auch 2013 als einer der Titelfavoriten, da er in der stark besetzten Klasse 4c eine besonders reiche Punkteausbeute einfährt. Beim Saisonauftakt allerdings teilte er sich die obersten beiden Plätze auf dem Podium mit Tobias Hild (Taufkirchen, Posche 997 GT3 RS). Beide haben damit punktgleich die Führung der Klassenwertung übernommen.

Porsche Sports Cup Endurance: Langstreckenrennen als krönender Abschluss

Zum Abschluss des Sports-Cup-Wochenendes können sich die Besucher am Hockenheimring auf das zweistündige Rennen der Porsche Sports Cup Endurance freuen. Zwei Piloten teilen sich hier in der Regel die Sportwagen – Tankstopps, Fahrer- und Reifenwechsel sorgen auch in der Boxengasse für Action und machen das Geschehen besonders spannend. Als Tabellenführender tritt hier Bertram Hornung aus Stutensee an. Er spannte beim Saisonauftakt mit dem Sports-Cup-Champion Matthias Jeserich zusammen und holte im Porsche 997 GT3 Cup in einem sehr turbulenten Rennen einen hervorragenden fünften Platz. Auch die Rennsieger vom Saisonauftakt treten erneut an: Gewinner Karl Renz (Schweiz) teilt sich den Porsche 997 GT3 R diesmal mit Jürgen Aeberhardt (Bigien), die Zweitplatzierten Andreas Iburg (Lohne) und Andreas M. Liehm (Lübbecke, 997 GT3 R) treten in unveränderter Zusammensetzung an.

PZ-Trophy und PZ-Driver’s Cup: Beste Basis für Motorsport-Einsteiger

Neben der Betätigung in den drei Rennsport-Cups des Wochenendes können ambitionierte Breitensportler im Programms des Porsche Sports Cup auch Gleichmäßigkeitsprüfungen fahren: Beim Kampf gegen die Uhr zählt vor allem ein gutes Gefühl für das Fahrzeug und die Strecke und eine konstante Performance. Die PZ-Trophy trägt am Samstag und Sonntag jeweils eine Prüfung aus. Beim Saisonauftakt am Nürburgring bewies der Osnabrücker Michael Starke im Porsche 997 GT3 RS seine fahrerischen Qualitäten, sammelte die wenigsten Strafpunkte und übernahm die Führung im Klassement.

Gleich hinter ihm rangiert vor dem zweiten Saisonwochenende die beste Dame im Feld: Monika Parhofer (Runkel, Porsche 997 GT3 RS) wurde in der ersten Prüfung am Nürburgring als Gesamtbeste gestoppt, sammelte dafür aber sonntags einige Strafpunkte mehr. Aber auch diesmal blieb sie beste Amazone vor Sarah Krause (Karlsruhe, Porsche Boxster S). Im Rahmen des PZ-Driver’s Cup erhalten die Starter Unterstützung durch Instruktoren, gehen aber zum Abschluss des Wochenendes ebenfalls bei einer Gleichmäßigkeitsprüfung auf die Rennstrecke. Hier zeigte am Nürburgring Oliver Lieb (Weingarten, Porsche 997 GT3) was er kann und holte die mit Abstand wenigsten Strafpunkte.

Abgerundet wird das Programm des Wochenendes durch die Porsche Sports Cup Experience. Bei dieser Motorsport-Einsteigertour kann jeder Porschefahrer die Abläufe an der Rennstrecke in Theorie und Praxis kennenlernen – immer begleitet von einem rennerfahrenen Instruktor. Höhepunkt des Wochenendes: Einige Runden hinter dem Führungsfahrzeug über die Strecke.