Die Bedingungen auf dem englischen Traditionskurs in Silverstone waren optimal – kein Regen, dafür Sonnenschein und eine trockene Strecke. Diese wollte Christian Engelhart in seinem zweiten Rennen für Fach Auto Tech in einen Podiumsplatz umsetzen. Allerdings verhinderten Probleme beim Start eine Verbesserung des Köschingers von Platz fünf aus.
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„Unser Setup für das Rennen war sehr gut. Leider ist mir beim Start das Auto fast abgestorben. Dadurch war mein Rennen vorentschieden. Den Fehler sehe ich aber nicht bei mir, was da mit dem Auto passiert ist, muss gründlich analysiert werden.“ Christian musste sich hinter seinem Teamkollegen einordnen und setzte den Österreicher im Verlauf des 13-Runden-Rennens permanent unter Druck. Ein Überholen war auf dem 5,891 Kilometer langen Kurs mit seinen Hochgeschwindigkeitskurven fast nicht möglich. Am Ende kam Christian nur als Achter ins Ziel, konnte sich mit seinen acht Meisterschaftszählern aber weiter verbessern. Nach drei von neun Saisonläufen liegt Christian auf dem sechsten Platz und führt damit die Verfolgergruppe im Kampf um den Titel an. Bereits am kommenden Wochenende bestreitet der diplomierte Fahrzeugtechniker sein nächstes Rennen im 460 PS starken Porsche 911 GT3 Cup. Beim Heimrennen im Rahmen des Formel 1 Grand Prix am Nürburgring hofft Christian auf vergleichbare Bedingungen wie in Silverstone. Das Ziel bei diesem besonderen Lauf ist natürlich ein Platz auf dem Podium.Christian Engelhart: „Wir haben den Speed – daran besteht kein Zweifel. Ich war unheimlich schnell im Rennen, was uns optimistisch für den Nürburgring stimmt. Allerdings müssen wir sicherstellen, dass so ein Problem am Start nicht mehr auftritt. Mein Team hat das ganze Wochenende sehr professionell mit mir gearbeitet – ich bin sicher, wir werden daraus bald Kapital schlagen!“
