ROTAX MAX Challenge
16.08.2013
Dominanter Doppelsieg für JLC-Racing
Viel Grip, fahrerisch anspruchsvolle Kurven, gepaart mit Hitze und schönstem Sonnenschein stellten die Fahrer beim fünften Lauf der ROTAX MAX Challenge in Ampfing vor besondere Bedingungen. Neben einem gutem Fahrstil und einem starken Motor, war es hier noch wichtiger ein gutes Chassis-Setup zu finden, was dem JLC-Racing-Team Mal wieder mehr als beeindruckend gelang.
Im Qualifying der MAX-Cup Klasse fuhren, trotz ungeplantem Verkehr, Baruth auf Platz zwei und Dakic auf Platz fünf, was gute Vorrausetzungen für das Prefinale darstellen sollte. Dort dominierte JLC-Fahrer Baruth nach wenigen Runden das Geschehen, ging in Führung und brachte diese sicher ins Ziel. Teamkollege Dakic fuhr als Meisterschaftsführender taktisch und verbesserte sich um eine Postion auf Platz vier. Thomas Kunz betrieb nach einer Kollission, bei der sein Chassis beschädigt wurde, mit Platz 27 Schadensbegrenzung.
Im Finale ging es für alle drei JLC-Fahrer nach vorne. Philipp Baruth fuhr einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg mit knapp fünf Sekunden Vorsprung nach Hause und bescherte damit dem JLC-Racing-Team den neunten von zehn bisher möglichen Siegen in der spannendsten und stärksten RMC-Klasse 2013. Marco Dakic sorgte für viel Spannung und arbeitete sich zur Halbzeit des Rennens auf Platz zwei vor, den er dann sehr geschickt bis zum Rennende verteidigen konnte. Damit hat Dakic wieder einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Titel 2013 gemacht und sich für das Finale in Hahn die besten Vorraussetzungen geschaffen.
Thomas Kunz fuhr – von Platz 27 gestartet – entfesselt durchs Feld, als er bereits auf Platz 16 liegend wieder einer Kollission zum Opfer fiel und am Ende nur auf Platz 23 ins Ziel fuhr. In der JUNIOR-Cup-Klasse hatte man mit Team-Rookie Andreas Estner einer der jüngsten Fahrer der Klasse am Start, der in seiner ersten Rennsaison im Prefinale und Finale jeweils mit Platz 13 seine besten Saisonergebnisse einfuhr. Damit bestätigte der JLC-Fahrer seine steile Leistungskurve und lässt für die Zukunft einiges hoffen.
Überwältigt von dem unglaublichen Doppelsieg seiner Fahrer im MAX-Cup Finale zeigte sich Teamchef Jean-Louis Capliuk sehr zuversichtlich: „Wir haben auch hier bewiesen, dass unser Material zur absoluten Spitze gehört und unsere Aufbauarbeit mit den Fahrern der richtige Weg zum Erfolg ist. Es ist der Zusammenhalt und der ehrliche Umgang miteinander im Team, der uns ausmacht. Wir bilden unsere Fahrer nicht nur fahrerisch aus, sondern coachen sie auch in der Technik und dem Ausarbeiten eines Setups. So war z.B. Philipp Baruth im Vorfeld des RMC-Rennens in Ampfing als Mechaniker-Praktikant bei unseren Kart-Camps dabei, um sich noch mehr mit der Technik auseinanderzusetzen. Jetzt freuen wir uns auf das Finale in Hahn, wo definitiv nur noch Philipp und Marco in der Max-Cup-Klasse den Titel unter sich ausmachen werden. Wir hoffen dort Kartsport vom Feinsten bieten zu können.“