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ROTAX MAX Challenge
17.04.2013

M-Tec Praga Racing auch 2013 heißer Titelfavorit

Elf Piloten gingen am 14. April unter der Bewerbung des M-Tec Praga Racing Teams aus Siegburg beim Saisonauftakt der ROTAX MAX Challenge in Wackersdorf an den Start. Das RMC-Rekordmeister-Team von Manfred Haufe scheint auch dieses Jahr gut aufgestellt zu sein und feierte neben einem Doppelsieg auch zwei weitere Podestplatzierungen.

In der JUNIOR-Cup-Klasse schickte das Team mit Sophia Menzenbach, Sascha Richter und Kevin Kraus drei Praga-Piloten ins Rennen. Die Dame im Team zeigte nach Platz 15 im Zeittraining ein beherztes Prefinale und holte sich als Neunte ein Top-Ten Ergebnis. Leider konnte sie im Finale nicht an ihre Leistung anknüpfen und musste einen Ausfall in Kauf nehmen. Auch bei Teamkollege Kraus lief es nicht ganz rund. Er schied im Prefinale aus und sah im Finale als 17. die Zielflagge. Für das beste Teamergebnis sorgte derweil Sascha Richter. Er mischte wacker in den Top-Ten mit und sammelte als Siebter und Neunter die ersten Meisterschaftspunkte.

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Durchwachsen verlief das Wochenende für die M-Tec-Praga-Piloten der JUNIOR-World-Gruppe. Pascal Drewing kam im Zeittraining auf Rang neun und musste sich nach einem problematischen Prefinale mit Platz 13 begnügen. Im Finale betrieb der amtierende JUNIOR-Cup-Champion Schadensbegrenzung und sah als Siebter die Zielflagge. Stallgefährte Jonathan Judek kam im Qualifying überhaupt nicht in Fahrt und landete im Hinterfeld. Pünktlich zu den Rennen fand er jedoch zurück zur alten Form und bewies mit den Plätzen sieben und acht sein Potenzial. Der Dritte im Bunde war Maximilian Schmitt: Der Rettenberger war von Beginn an ganz vorne bei der Musik und lieferte eine souveräne Leistung ab, die ihm im Zeittraining und beiden Rennen den dritten Platz bescherte.

Lucas Wawrzyniak vertrat die blauen Teamfarben in der MAX-Cup-Klassen, dem größten Starterfeld des Wochenendes. Als 18. sicherte sich der Kölner im Zeittraining eine Position im Mittelfeld, die er im Prefinale wiederum als 18. bestätigen konnte. Im abschließenden Finale blies er dann zum Angriff und erkämpfte sich den beachtlichen elften Schlussrang.

Im Elitefeld der DD2-World wusste Maurice Schiwy zu überzeugen. Im Zeittraining verschaffte er sich als Sechster eine solide Ausgangslage für das Prefinale, in welchem er sich bis auf Rang vier nach vorne kämpfen konnte. Zur Freude des Teams legte er im Finale noch einmal nach und schaffte als Dritter den Sprung auf das Podium. Sein Teamkollege Patrick Weinstock belegte die Positionen 15 und 21. Andreas Kranzel erreichte im Prefinale Platz 19, musste aber im Finale vorzeitig das Rennen beenden.

Zu guter Letzt sorgte Maikel Splithoff in der MAX-World-Klasse für Furore. Schon im Zeittraining glänzte der Praga-Pilot mit der zweitschnellsten Runde und sicherte sich für das Prefinale einen Startplatz in der ersten Reihe. Diese gute Ausgangslage wusste der Bocholter zu nutzen. Nach packenden Kämpfen setzte er sich an der Spitze durch und kreuzte als Sieger den Zielstrich. Auch das entscheidende Finale war kein Spaziergang für Splithoff. Dennoch behielt er die Nerven und machte mit knappen 0,5 Sekunden Vorsprung den Doppelsieg perfekt.

Am Abend blickte Teamchef Manfred Haufe zufrieden auf das Wochenende zurück: „Das erste Rennen des Jahres ist natürlich immer eine Standortbestimmung. Wir konnten an unsere Erfolge des letzten Jahres nahtlos anknüpfen und zum Saisonstart zwei dritte Plätze und einen Doppelsieg einfahren. Wir werden alles daran setzen, dieses Level zu halten. Ab dem nächsten Lauf haben wir mit Christopher Friedrich ein weiteres Eisen im Feuer. Er wird sowohl in der MAX-World, als auch in der DD2-World attackieren.“
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