Doch schon zum Samstagtraining kamen die befürchteten Wetterkapriolen und noch hatte man im Team nicht die passende Regenabstimmung gefunden. Für dasZeittrainig am Sonntag hatte Mechaniker Nanne Thaden noch einige Feineinstellungen am Setup vorgenommen und Marvin konnte sich mit nur zwei Zehntelsekunden Rückstand auf den Schnellsten den zweiten Startplatz sichern.
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Passend zum Prefinale fing es wieder an zu regnen, was Marvin eigentlich gelegen kam, doch erst zum Ende des Rennens bauten die Reifen genügend Gripp auf und Marvin konnte seine Zeiten verbessern, aber nicht mehr zu dem Führenden aufschließen.Zum Finale riss die Wolkendecke auf, die Sonne kam raus und die Strecke trocknete schnell ab. In der Hoffnung, dass sich das Wetter hält hatte man sich im Pionke Racing Team für Slicks entschieden. Marvin startete von Startplatz zwei ins Rennen, konnte sich nach der Bergab Schikane neben den Führenden setzen und eingangs der folgenden Kurve an ihm vorbei ziehen und die Führung übernehmen. Schnell baute Marvin seinen Vorsprung aus und fuhr die schnellste Rennrunde bis in Runde zehn der Regen wieder einsetzte und die Strecke in eine Rutschbahn versetzte.
Marvin fand sich mit den Streckenverhältnissen sofort zurecht und forcierte das Tempo und fuhr zum Ende des Rennens fast die Zeiten wie im Trockenem und gewann das Rennen mit gut neun Sekunden Vorsprung vor dem Rest des Feldes.
„Marvin hat wohl beeindruckend gezeigt, was für ein Gefühl er für sein Kart hat und sich wohl fühlt, um bei diesen Voraussetzungen das Kart so über die Strecke zu bewegen. Ein Dank auch an unseren Mechaniker Nanne Thaden, der mal wieder das richtige Händchen beim Setup hatte und Marvin das Kart optimal vorbereitet hat. Nun wollen wir beim nächsten Rennen in Wittgenborn an die Leistung anknüpfen", so Teamchef Michael Pionke.
