ROTAX MAX Challenge
16.07.2013
Zwei Podestplätze für B&W Kartteam in Templin
Nach Platz 20 im Zeittraining verbesserte sich Landwehr im Prefinale auf Rang 17. Im letzten Durchgang wollte er sich dann noch einmal steigern, musste sein Kart aber nach 14 Runden vorzeitig im Aus abstellen.
Auch die beiden JUNIOR-World-Piloten Lukas de Ruiter und Maurice Walkenhorst kamen an diesem Wochenende nicht so richtig in Fahrt. Sowohl im Zeittraining als auch im Prefinale rangierten die beiden Teamkollegen als 13. (Walkenhorst) und 14. (de Ruiter) im hinteren Teil des Feldes. Auch im Finale war keine Besserung in Sicht und so war Walkenhorsts zwölfter Platz und de Ruiters 13. Schlussrang das höchste der Gefühle. Teamküken Nils Meyer lieferte in der MICRO-Cup-Klasse eine solide Vorstellung ab. Nachdem er im Zeittraining die zweitschnellste Runde gedreht hatte, lieferte er sich in beiden Rennen einen spannenden Kampf um die Ehrenplätze. Am Ende belegte er zweimal knapp den dritten Platz. Mit der fleißigen Punkte-Ausbeute liegt der Nachwuchspilot auf dem dritten Rang in der Meisterschaft und hält den Anschluss an die beiden Führenden.
Die Kohlen holte an diesem Wochenende Tamino Bergmeier bei den MINI-Cup-Fahrern aus dem Feuer. Im Qualifying zeigte er sein Können mit der Bestzeit und sicherte sich somit die Pole-Position für das Prefinale. Hier konnte er zunächst die Spitze behaupten bevor er sich nach zehn Runden knapp mit Position zwei zufrieden gab. Im Finale erwischte der EA-Pilot einen mäßigen Start und fiel einige Plätze zurück. Trotzdem bewies er seinen Kampfgeist und fuhr sich im Verlauf des Rennens mit der schnellsten Rennrunde wieder auf Position zwei nach vorne. Mit diesem guten Ergebnis festigte der Meller seine Führung in der Meisterschaft.
Teamchef Wolfgang Krauss zog am Abend Bilanz: „Natürlich bin ich mit der Leistung unserer Jüngsten sehr zufrieden. Sowohl Tamino als auch Nils haben sich gut geschlagen und den Sprung aufs Podium geschafft. Mit unseren Junioren haben wir noch einiges an Arbeit vor uns. Was Kevin in der DD2 angeht, fehlt ihm einfach die Trainingsroutine. Das macht sich im engen Feld der Königsklasse sofort bemerkbar. Jetzt schauen wir nach vorne zum nächsten Lauf nach Ampfing. Da werden die Karten neu gemischt.“