Freitag, 27. Dezember 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
Renault Twingo Trophy
14.11.2013

Die Renault Twingo R1 Deutschland Trophy 2013

Seit der Saison 2013 bietet Renault Sport Deutschland mit der Twingo R1 Deutschland Trophy die ideale Einstiegs-Möglichkeit in den Rallyesport. Schon eine Rallye vor dem Saisonende stellte Hendrik Raschke den Titel sicher. Enger wurde es um Platz zwei. Drei Saisonsiege konnte der Pilot von Mohe Rallyesport einfahren.

Schon bei der ADAC Saarland Rallye Mitte September entschied der Bernsbacher bei der fünften von sechs Veranstaltungen die neue Renault Twingo R1 Deutschland Trophy für sich. Vom 21. bis 24. November wird Raschke bei der Rallye du Var in Frankreich mit einem Twingo R2 an den Start gehen dürfen und belohnt sich damit selbst für den Meistertitel. Zwei Siege landete Raschke mit seinem Stammbeifahrer Alexander Hirsch, mit dem er 2012 bereits die Deutsche Rallye Serie gewonnen hatte. Das eingespielte Duo triumphierte bei der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg und bei der ADAC Saarland Rallye. Der dritte Sieg gelang Raschke mit seiner Partnerin Manuela Brunn, da Hirsch zum Zeitpunkt der AvD Sachsen Rallye ein Kind erwartete.

Anzeige
Der Kampf um Tabellenrang zwei entschied sich erst beim Finale. Die ADMV-Lausitz-Rallye bot als einzige Schotterrallye des Jahres hierfür einen packenden Rahmen. Erik Sindermann und Matthias Pätzold fuhren letztlich souverän auf Platz zwei der Meisterschaft. Obendrein steht das Duo vom Rallye-Team Sindermann als Sieger der allerersten Twingo R1 Deutschland Trophy Veranstaltung, der ADAC Pfalz-Westrich Rallye, in den Geschichtsbüchern. Willi Wiegmann und Bastian Kotulla taten beim Finale alles und fuhren nach dem Triumph bei der ADAC Wikinger Rallye ihren zweiten Saisonsieg ein. Dennoch verpasste das Team von der Sportförderung Oberhof den Vizetitel.

Toni Mosel, der zweite Fahrer von Mohe Rallyesport, schaffte es auf Gesamtplatz vier. Stammbeifahrer Marco Tausch wurde einmal durch Rene Meier ersetzt. Mit beiden gelang Mosel jeweils einmal der Sprung auf das Podium. Daniel Lesser stand sogar dreimal auf dem Podest. Im tiefen Schnee bei der Wikinger Rallye wurde der Pilot der Sportförderung Oberhof Dritter mit Andreas Luther. Bei den beiden folgenden Rallyes gelangen weitere Podien mit seinem neuen Beifahrer Christian Laun. Dem standen jedoch auch zwei Ausfälle entgegen.
Anzeige