Der Leipziger Nachwuchsrennfahrer Marvin Kirchhöfer brachte dieses Jahr eine Bilderbuch-Saison auf den Asphalt und konnte bereits Mitte September vorzeitig die Meisterschaft im ATS Formel 3 Cup gewinnen. Doch nicht nur auf der Rennstrecke läuft es rund, der Senkrechtstarter glänzt auch in Deutschlands erfolgreichster Motorsportförderung, der Deutschen Post SpeedAcademy, mit sehr guten Leistungen.
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„Ich freue mich sehr, dass ich den dritten Wertungszeitraum der Speed Academy gewinnen und die prominente Fach-Jury mit meinen guten Leistungen überzeugen konnte. Es ist ein überwältigendes Gefühl zu wissen, dass Profis wie Timo Glock, Kai Ebel oder Jens Marquardt an mich glauben, das motiviert ungemein“, so der junge Leipziger über die Entscheidung der Fach-Jury, die ihm 25.000,- Euro Fördergeld für seine zukünftige Motorsportkarriere einbringt. Die stärkste Konkurrenz in der Speed Academy erhält Kirchhöfer aktuell durch seinen Namensvetter Marvin Dienst. Der 16-jährige Lampertheimer beendete seine erste Saison in den ADAC Formel Masters als Fünfter in der Gesamtwertung und zweitbester Rookie. In der Speed Academy belegt das Nachwuchstalent erneut Platz zwei in einem Wertungsquartal und wurde für seine guten Leistungen mit 15.000,- Euro Fördergeld belohnt.Auch Jason Kremer scheint einen festen „Podiums-Platz“ bei der Speed Academy gebucht zu haben: Der ADAC-Formel-Masters-Pilot überzeugte durch seine sportlichen Erfolge und sein Engagement bei den Speed-Academy-Workshops und wurde dafür in allen drei Wertungszeiträumen mit dem dritten Platz belohnt.10.000,- Euro Fördergeld sind ihm daher für die kommende Saison sicher. Die Plätze vier bis sieben gehen in dieser Reihenfolge an Pascal Wehrlein (DTM), Sven Müller (FIA F3 EM), Lucas Wolf (FIA F3 EM) und Stefan Wackerbauer.
Innerhalb eines Jahres werden die Kandidaten der Deutschen Post Speed Academy von einer prominenten Fach-Jury, die unter anderem aus Timo Glock, Jens Marquardt, Norbert Haug, Klaus Ludwig und Kai Ebel besteht, vier mal bewertet und ausgezeichnet. Als Grundlage für die Entscheidung der Motorsport-Profis dienen die sportlichen Leistungen der „schnellen Postboten“ sowie ihr Engagement in Workshops und Seminaren. Im vierten Wertungszeitraum müssen die Förderkandidaten zusätzlich eine schriftliche Prüfung ablegen.
Die Deutsche Post Speed Academy ist das erfolgreichste deutsche Nachwuchsförderungsprogramm im Motorsport und unterstützte unter anderem die Formel-1-Stars und DTM-Fahrer Timo Glock, Christian Vietoris, Adrian Sutil, Marco Wittmann, Nico Hülkenberg und Daniel Abt in deren Karrieren. Bereits seit 2004 werden junge, talentierte Rennfahrer auf dem Weg in den Profi-Motorsport begleitet. Neun prominente und fachkundige Jurymitglieder wie beispielsweise Timo Glock, Jens Marquardt, Norbert Haug und Kai Ebel bewerten die Leistung der Förderkandidaten über einen Zeitraum von 12 Monaten.
