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VLN
13.04.2013

BMW Team Schubert gewinnt VLN-Auftaktrennen

Auftakt nach Maß für das BMW Team Schubert in die Saison der VLN Langstreckenmeisterschaft. Der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 mit Dirk Müller (DE), Jörg Müller (DE) und Augusto Farfus (BR) am Steuer hat das 38. DMV 4-Stunden-Rennen gewonnen.

Auch das zweite Fahrzeug mit der Startnummer 20 schaffte es aufs Podium. Claudia Hürtgen (DE), Martin Tomczyk (DE) und Jens Klingmann (DE) wurden knapp 16 Sekunden hinter dem siegreichen Schwesterauto und nur 0,6 Sekunden hinter dem zweitplatzierten Porsche von Timbuli Racing Dritte.

Das erste Rennen der VLN-Saison diente dem BMW Team Schubert als erste Standortbestimmung in der Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring am 19./20. Mai. Auch beim zweiten VLN-Lauf am 27. April werden die beiden BMW Z4 GT3 mit den Startnummern 19 und 20 wieder dabei sein.

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Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir sind unglaublich glücklich, so in die neue Saison gestartet zu sein. Wir hatten bei beiden Autos einen unplanmäßigen Boxenstopp. Trotzdem noch den Sieg und den dritten Platz erreicht zu haben, ist großartig. Wir haben uns sehr lange ein ganz enges Duell mit den Porsches geliefert und auch davon profitiert, dass unser befreundetes Team Frikadelli Racing leider ausgefallen ist. Wir sehen trotz des Erfolgs noch einige Punkte, in denen wir uns verbessern müssen. Dafür werden wir das kommende VLN-Rennen nutzen.“

Dirk Müller: „Das Jahr fängt richtig gut an, Ich habe jede einzelne Runde im BMW Z4 GT3 genossen.“

Jörg Müller: „Wir waren an diesem Wochenende sehr gut aufgestellt. Der BMW Z4 GT3 ist super gelaufen, an den Boxen hat alles geklappt, die Michelin-Reifen funktionieren gut und auch unsere Fahrerpaarung war exzellent. Ich bin mehr als zufrieden.“

Augusto Farfus: „Zwei Jahre nach meinem Sieg beim 24-Stunden-Rennen auf die Nordschleife zurückzukehren und dann gleich wieder zu gewinnen, ist großartig. Der BMW Z4 GT3 ist brillant. Das war eine sehr gute Vorbereitung auf die 24 Stunden im Mai.“

Claudia Hürtgen: „Wer dieses Ergebnis vorausgesagt hätte, hätte sicher viel Geld gewonnen. Es war nicht zu erwarten, dass es gleich zu Beginn der Saison so gut laufen würde.“

Martin Tomczyk: „Die Plätze eins und drei, viel besser kann der Einstand in der VLN nicht sein. Wir sind top zufrieden, die Leistung des Autos ist da. Mir macht es sehr viel Spaß.“

Jens Klingmann: „Das war ein guter Einstand, wir scheinen als Team gut aufgestellt zu sein. Leider hat es für unser Auto nicht ganz zum Sieg gereicht, obwohl er drin gewesen wäre. Aber besser, wir verpassen jetzt ein besseres Ergebnis als beim 24-Stunden-Rennen. Bei diesem Rennen stand es im Vordergrund, viele Testkilometer zu sammeln.“