VLN
20.09.2013
Ferrari-Debüt in der VLN als 1000km Vorbereitung
Beim 36. DMV Grenzlandrennen, dem aktuell 6.Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft,hatte das Team wie alle Teilnehmer mit schwierigen, wechselnden Wetterbedingungen zu kämpfen. Das Renndebüt beurteilte ehret trotz Anlaufschwierigkeiten mit dem neuen Auto allerdings positiv.
„Man kann gerade auf der Nordschleife nicht erwarten das man mit einem brandneuen Auto gleich mit den jahrelang erfahrenen Teams mit um den Sieg kämpfen kann. Es gab auch einige technische Anlaufschwierigkeiten, so mit den Scheibenwischern, der Traktionskontrolle und auch die Auspuffanlage war noch nicht in der optimalen Konfiguration. Das Team hat dennoch einen sehr guten Job gemacht, auch wenn wir sicher noch kein optimales Setup erarbeitet hatten.“
Nach einem 19.Startplatz gelang es Pierre Kaffer in seinem Startstint im Rennen bis auf Position 6 vorzufahren. Einsetzender Regen und Probleme mit der Traktionskontrolle sorgten allerdings dafür das Kaffer vor seinem Boxenstop ins Mitttelfeld zurück fiel. Pierre Ehret übernahm das Steuer. „Mittlerweile komme ich auf der Nordschleife auch unter feuchten Bedingungen ganz gut zurecht.Daher gelang es mir den Wagen wieder zurück in die Top-20 zu fahren.“ Nachdem Ehret seinen Stint beendete, haderte Alexander Mattschull anfangs noch mit der Reifenwahl, konnte aber die Position festigen und das nach 3h und 50 Minuten wegen eines erneuten Starkregens mit der roten Flagge abgebrochene Rennen auf P23 beenden.
„Als nächstes steht nun am kommenden Wochenende das Blancpain 1000km-Rennen auf dem Nürbrugring GP-Kurs an. Dort werde ich mit Alexander Mattschull und einem weiteren noch zu fixierenden Piloten in der Gentleman Trophy der Serie als erstes deutsches Team antreten. Am darauf folgenden Wochenende haben wir einen weiteren Einsatz in der VLN beim 45. Barbarossapreis geplant.“