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VLN
11.04.2013

PROsport-Cayman startet mit neuer Fahrerformation

In wenigen Tagen startet die VLN-Langstreckenmeisterschaft nach den langen Wintermonaten nun endlich in ihre neue Saison. Viel Zeit ist in den kalten Monaten vergangen, wobei sich neben aufwändigen Fahrzeugaufbauten auch das Fahrerkarussell des PROsport-Performance Rennstalles aus Herschbroich gedreht hat.

Neben der neuen Besatzung des GT4-Porsche (Viebahn/Riemer) sowie des jüngsten 991-Porsche-Projektes (Weber/Jacoma/Schmitz) in der stärksten Produktionswagenklasse V6, hat sich auch das Fahrertrio des bekannten PROsport-Cayman neu formiert.

Als Gewinner der letztjährigen „VLN-Junior Challenge“ wurden die beiden Nachwuchspiloten Andreas Patzelt (Troisdorf) und Tim Neuser (Netphen) auf Grund ihrer vergangenen Leistungen für den Mittelmotor-Sportwagen befördert. Ursprünglich sollten die PROsport-Junioren bereits beim Saisonfinale 2012 ihre Porsche-Premiere feiern, welche das Eifelwetter jedoch bekanntlich zu verhindern wusste. Das Fahrerduo Patzelt/Neuser wird in diesem Jahr von dem bereits Cayman-erfahrenen Piloten Dominik Schöning (Wülfrath) unterstützt.

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„Nach der Absage des Finalrennens 2012 können wir es nach den Wintermonaten kaum noch erwarten endlich in das Rennauto zurückzukehren. Durch die klirrende Kälte in Deutschland wurden die Möglichkeiten zur Vorbereitung für das uns noch unbekannte Auto leider stark eingeschränkt. Daher werden wir uns in der ersten Phase erst einmal näher mit dem Fahrzeug vertraut machen müssen, um im Folgenden voll angreifen zu können“, berichtet der Maschinenbaustudent Patzelt vor dem Saisonauftakt.

Teamkollege Neuser ergänzt: „Im Vorfeld ist es für uns sehr schwierig, eine Standortbestimmung innerhalb unserer Klasse abzugeben. Hier müssen wir zunächst abwarten, wie stark die Klassenkonkurrenz in diesem Jahr auftritt. Langfristig haben wir auf jeden Fall eine Top-Fünf-Platzierung im Visier.“

Der Startschuss zum ersten Rennen der Saison fällt am kommenden Samstag (13. April) um 12 Uhr. Wer sich die Gelegenheit entgehen lässt das Rennspektakel live vor Ort mitzuerleben, hat am darauffolgenden Samstag die Möglichkeit, sich über die Fernsehberichterstattung des Senders Sport1 zu informieren.