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VLN
28.08.2013

PROsport Performance erzielt zweiten Klassensieg

Nach dem ersten Streich beim Auftaktrennen der VLN Langstreckenmeisterschaft folgte für das Team PROsport Performance beim vergangenen Saisonhighlight, dem Opel 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, der zweite Sieg. Mit dem diesjährig neu aufgebauten Porsche Carrera 991 konnte die Mannschaft aus Herschbroich nicht nur die stärkste Produktionswagenklasse V6, sondern abermals die Wertungsgruppe aller VLN-Produktionswagen gewinnen.

Einen weiteren Klassensieg in das Auge gefasst, schickte Teamchef Christoph Esser das erfahrene FahrertrioIvan Jacoma (CH), Jörg Viebahn und Arno Klasen mit dem vom Porsche Zentrum Willich unterstützten 991 Carrera in das längste Rennen der VLN-Saison. Nachdem Stammfahrer Jacoma bereits beim letzten Rennen eine neue Rekordrunde aller Produktionswagen erzielen konnte, schrammte der Schweizer mit einer Qualifikationszeit von 9:10:880 Minuten dieses Mal nur knapp an seiner eigenen Bestmarke vorbei.

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Wie bereits in den vergangenen Rennen kam es vom Start an erneut zum Duell zwischen dem PROsport Porsche 991 und seinem direkten Verfolger, welcher auf das gleiche Fahrzeugmodell setzt. Während in den ersten Rennrunden die Führungsposition der beiden Porsche stets wechselte, stellte nach sechs Runden ein Ausfall der Konkurrenz die Weichen noch deutlicher in Richtung eines weiteren Klassensieges. Unangefochten an der Spitze liegend, konnte sich das weiß-orangene PROsport-Fahrzeug mit der Startnummer 405 von seiner Konkurrenz weiter absetzen und ließ sich auch durch die einsetzenden Regenschauern nicht aus der Ruhe bringen. Nach einem Wechselspiel zwischen Regen- und Trockenreifen in der Schlussphase des Rennens überquerte derPirelli-bereifte Rennwagen mit einem Vorsprung von über drei Minuten die Ziellinie als Sieger der Klasse V6, sowie auch als Gewinner der gesamten Wertung aller VLN-Produktionswagen.

Nach Startplatz 14 zeigte die Schwedenbesatzung Tommy Graberg, Dag Wohlen und Rihan Mirza in einem von PROsport eingesetzten Porsche Cayman (# 426), die Tugenden des Langstreckensports. Über die Dauer von sechs Stunden hielten sich die Skandinavier aus allen Zwischenfällen heraus und arbeiteten sich so sukzessive nach vorne. Auf dem vierten Platz das Ziel erreicht, waren die Piloten aus dem Norden bei ihrem erst zweiten VLN-Rennen hochzufrieden.

Weniger Glück hatte dagegen der Cayman (# 419) mit der Fahrerbesatzung Dominik Schöning, Klaus Bauer, Tim Neuser und Andreas Patzelt. Nach Startplatz sechs im Zeittraining stellte man im Verlauf der Startvorbereitungen einen Schaden am Differential des Porsches fest, welcher sich trotz aller Bemühungen leider nicht bis zum Rennen beheben ließ.

„Ein weiterer Sieg unseres diesjährigen Zugpferdes 991 gibt der gesamten Mannschaft einen zusätzlichen Schwung. Unsere akribische Entwicklungsarbeit mit dem neusten Porsche-Modell trägt nun weitere Früchte, weshalb ich nach fehlerfreier Arbeit sehr stolz auf meine gesamte Truppe bin. Unser Stammfahrer Ivan hat nun noch alle Chancen auf eine Top-Platzierung in der Meisterschaft.“, resümiert Teamchef Chris Esser nach dem sechsten Saisonlauf.