Mittwoch, 27. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
VLN
22.07.2013

Philipp Frommenwiler überzeugt bei Gaststart

Während im ADAC GT Masters erst Anfang August die nächsten Saisonrennen ausgetragen werden, hat Philipp Frommenwiler die Sommerpause für einen erfolgreichen Gaststart genutzt. Im Porsche 911 GT3 Cup von Huber Sport absolvierte er den vierten Lauf der VLN. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Bei mehr als 180 Fahrzeugen belegten der Schweizer Rang elf.

„Huber Sport hat kurzfristig einen Fahrer gesucht, da bin ich sofort eingesprungen“, erklärt Philipp Frommenwiler. Die über 20 Kilometer lange Nordschleife ist nicht nur für ihn einmalig: „Das ist die größte Herausforderung für jeden Rennfahrer. Es ist immer ein tolles Gefühl, hier zu starten.“

Anzeige
Ohne Zweifel – Philipp Frommenwiler ist mit den Sportwagen der Marke Porsche bestens vertraut. Nach nur wenigen Runden kam der Rookie aus Kreuzlingen auch mit dem Huber-Porsche bestens zurecht und verbuchte für das Team aus Bayern die 15. Startposition. Ebenso problemlos gestaltete sich das vierstündige Rennen in der Eifel: Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Christoph Rendlen und Michael Hagen lag Frommenwiler stets in Schlagdistanz zur Top-Ten und fuhr schließlich als Elfter ins Ziel.

„Für Huber Sport ist das ein tolles Ergebnis“, sagt Frommenwiler zufrieden. „Das Auto hat richtig gut funktioniert und wurde perfekt vorbereitet. Wenn sich nochmal ein gemeinsamer Start ergeben sollte, bin ich gern wieder dabei.“ Ein gutes Zeugnis stellt dem 23-Jährigen auch Teamchef Reinhard Huber aus: „Es hat großen Spaß gemacht, mit Philipp zu arbeiten. Er hat sich sehr professionell ins Team eingebracht und seine Porsche-Erfahrung war für uns enorm wertvoll.“

Vom 2. bis 4. August wird Philipp Frommenwiler an den Nürburgring zurückkehren. Dann startet der Nachwuchspilot zusammen mit Mario Farnbacher erneut in der „Liga der Traumsportwagen“, dem ADAC GT Masters. Frommenwiler erklärt: „Das VLN-Rennen in der Eifel war natürlich eine willkommene Vorbereitung. Jetzt freuen wir uns, dass es im ADAC GT Masters endlich weitergeht.“
Anzeige