VLN
20.06.2013
Phoenix Racing mit zwei Audi R8 LMS ultra am Ring
„Wir haben uns entschieden, auch nach dem 24-Stunden-Rennen weiter auf der Nordschleife anzutreten. Der Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring fühlen wir uns seit vielen Jahren verbunden, wir schätzen die starke Konkurrenz ebenso wie die vielen Fans rund um den ‚Ring’“, erklärt Phoenix-Teamchef Ernst Moser.
„Mit Johannes und Ferdinand Stuck wollen wir möglichst alle sieben noch ausstehenden Läufe bestreiten. Bei den meisten Rennen wird Frank Stippler das Team ergänzen. Darüber hinaus werden wir schon mit Blick auf 2014 sporadisch mit einem zweiten Audi R8 LMS ultra antreten, auf jeden Fall beim bevorstehenden vierten Lauf mit Christopher Haase und Harold Primat sowie beim Sechs-Stunden-Rennen im August.“ Bei den 24 Stunden Nürburgring im Mai hatte Phoenix Racing, das Team mit Sitz im Gewerbepark Nürburgring in Meuspath, mit allen drei eingesetzten Audi R8 LMS ultra Platzierungen unter den besten Zehn erreicht. Marcel Fässler (CH), Mike Rockenfeller (D), Frank Stippler (D) und Markus Winkelhock (D) kamen als bestplatziertes Audi-Team auf Rang fünf ins Ziel.
Johannes Stuck (A), Ferdinand Stuck (D), Frank Stippler (D) und Michael Ammermüller (D) belegten Rang acht; Frank Biela (D), Christer Jöns (D), Luca Ludwig (D) und Roman Rusinov (RU) wurden Neunte. Zuvor hatten Fässler/Stippler Ende April den zweiten VLN-Lauf gewonnen. Für Stippler war es der achte, für Audi der neunte Gesamtsieg in der VLN.
„Das 24-Stunden-Rennen hat Lust auf mehr gemacht“, so Johannes und Ferdinand Stuck (A), die Söhne von Rennsport-Legende Hans-Joachim Stuck, unisono. „Wir fühlen uns im Team-Phoenix und mit dem Audi auf der Nordschleife sehr wohl und freuen uns auf spannende Rennen in der ‚Grünen Hölle’.“ So sieht es auch Frank Stippler, der mit dem TÜV-Rheinland-Audi beim 24h-Rennen die Pole-Position erzielt hatte. „Ich bin schon so viele Rennen auf der Nordschleife gefahren, doch jede einzelne Runde mit einem Sportwagen wie dem R8 ist immer wieder ein Genuss“, bekräftigt „Stippi“.
Christopher Haase (D) und Harold Primat (CH) sind ebenfalls schon ein eingespieltes Team, denn gemeinsam mit Oliver Jarvis (GB) starten die beiden im Phoenix-R8 in der mit 60 GT3-Sportwagen extrem stark besetzen Blancpain-Endurance-Serie (BES). 2012 gehörte Haase wie auch Stippler sowie Marc Basseng (D) und Markus Winkelhock (D) zum Phoenix-Siegerquartett beim 24h-Rennen. „Wie in der Blancpain-Endurance-Serie ist die GT3-Konkurrenz in der VLN enorm stark, das macht diese Serie so interessant“, sagt Christopher Haase.
Auch Harold Primat fiebert dem Rennen am Samstag entgegen. „Ich bin sehr gespannt. Es ist nicht mein erstes VLN-Rennen, aber mein erstes im Audi R8 LMS ultra“, so der Schweizer, der mit Phoenix bereits im Februar beim 12-Stunden-Rennen im australischen Bathurst den vierten Gesamtrang erzielen konnte.