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VLN
16.04.2013

Schulze Motorsport: Grundstein für Saison gelegt

Souveräner Saisonstart für Schulze Motorsport: Mit dem beliebten Nissan GT-R GT3 hat der Rennstall aus Tagewerben das erste Rennen der VLN auf Rang 14 beendet. Der Einsatz auf der legendären Nordschleife diente vor allem der Vorbereitung: Für das legendäre 24-Stunden-Rennen im Mai sammelte das Team von Wolfram Schulze wertvolle Erkenntnisse.

Nachdem Schulze Motorsport den Nissan GT-R GT3 erstmals im letzten Jahr auf der Nordschleife präsentierte, kehrte der bullige GT3-Bolide jetzt an den Ring zurück. Dabei hat der Supersportwagen die Bühne des Motorsports stärker betreten denn je: „Im Winter wurde ein umfangreiches Update-Kit installiert. Wir haben den Motor, insbesondere aber die Aerodynamik, maßgeblich verbessert“, so Wolfram Schulze.

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Für die erste Reifeprüfung nahm neben Tobias und Michael Schulze außerdem Kazunori Yamauchi, der Chef-Entwickler der populären Gran-Turismo-Reihe, am Lenkrad des Schulze-Nissan Platz. Von Startplatz 30 gestartet, legte das Trio trotz umfangreicher Testarbeiten eine starke Leistung an den Tag. Bei mehr als 200 Fahrzeugen passierten auf der Nordschleife mehrere Unfälle – Yamauchi und die Schulze-Brüder ließen sich davon jedoch keineswegs beirren und beendeten ihren erfolgreichen Test auf dem 14. Rang. Für das Team Schulze Motorsport, das in der Saison 2013 besondere Unterstützung von Nismo sowie Nissan Deutschland erhält, nahm der Einsatz in der Eifel damit ein durchweg positives Ende. „Die Verbesserungen am Antriebsstrang des Autos haben sich ausgezahlt“, freut sich Tobias Schulze. „Zwar hatten wir mit Schwierigkeiten am Fahrwerk zu kämpfen, doch hier haben wir wichtige Testarbeit geleistet.“

Schon in wenigen Wochen steht in der Eifel das berühmte 24-Stunden-Rennen (17. bis 20. Mai) für Schulze Motorsport auf dem Programm. Bis zum Höhepunkt des Jahres setzt die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt die Entwicklungsarbeit am Nissan GT-R GT3 fort. Vor allem der nächste VLN-Lauf am 27. April stellt für das Team noch einmal einen wichtigen Testlauf dar. Die zweite Veranstaltung des Jahres ist die Generalprobe für die 41. Auflage der 24 Stunden auf dem Nürburgring und führt ebenso über vier Stunden.