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VLN
23.10.2013

WTM-Racing: Vier Stunden der Entscheidung

Vor dem Saisonfinale, dem 38. DMV Münsterlandpokal, hat WTM-Racing durchaus noch berechtigte Hoffnungen auf den Titel in der VLN. „Nach dem schlechten Abschneiden beim letzten Rennen durch die defekte Antriebswelle hat sich unsere Ausgangssituation leider ein wenig verschlechtert. Aber eine kleine Chance ist immerhin noch da. Und die wollen wir nutzen“, so Georg Weiss.

Die Saison 2013 war sicherlich die Beste in der Historie von WTM-Racing. In allen acht VLN-Rennen kam das Team mit dem Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 RSR ins Ziel. Dabei gelangen vier Siege in der stark besetzten Klasse SP7. Darüber hinaus stand das WTM-Trio – Georg Weiss, Michael Jacobs, Oliver Kainz – beim vierten Lauf als Dritter in der Gesamtwertung auf dem Siegerpodest.

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Die gute Saisonleistung rundete ein 13. Platz beim 41. ADAC Zurich 24h-Rennen ab. Beim Finale werden sich wie gewohnt die Wochenspiegel-Piloten Weiss, Jacobs und Kainz hinter dem Steuer des Porsche RSR abwechseln. Fahrer, Auto und Team kommen bestens vorbereitet zum Meisterschaftsfinale in die Eifel. „Wir freuen uns auf das letzte Rennen. Denn um die Meisterschaft mitzufahren, diese Chance haben wir nicht oft. Ich hoffe, dass das Wetter mitspielt und wir eine faire Entscheidung auf der Strecke erleben werden“, sagt Georg Weiss.

Fahrerstimmen vor dem Rennen

Georg Weiss: „Wir werden uns zunächst auf unser Rennen konzentrieren. Wir wollen unsere Klasse gewinnen und unseren Beitrag leisten, doch noch Meister zu werden. Wenn das klappt, schauen wir auf die Konkurrenz. Sollte die auch ihre Aufgaben gemacht haben, dann holen sie auch verdient den Meistertitel. Also warten wir erst einmal in Ruhe ab, was passiert.“

Michael Jacobs: „Das ist für mich eine neue Situation. Ich hatte noch nie beim Saisonfinale die Chance, den Titel zu holen. Es macht einen zwar etwas nervös, aber unangenehm ist die ganze Sache nicht. Es wäre natürlich das i-Tüpfelchen auf eine gelungene Saison.“

Oliver Kainz: „Wir könnten zwar jetzt sagen, dass wir locker in Führung liegen könnten, wenn wir das letzte Mal kein Pech gehabt hätten. Aber das spielt jetzt keine Rolle mehr. Wir müssen die Nerven behalten, unsere Klasse gewinnen und dann auf ein kleines bisschen Glück hoffen.“