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24h Dubai
10.01.2014

Pastorelli und Bleekemolen kämpfen um die Führung

Um 14:00 Uhr Ortszeit schwenkte Seine Hoheit Scheich Juma bin Maktoum al Maktoum die Flagge der Vereinigten Arabischen Emiraten und schickte damit das 77 Autos starke Feld auf die Reise für die neunte Auflage der Dunlop 24h Dubai 2014. Das Rennen im Dubai Autodrome findet statt unter der Schirmherrschaft von Seiner Hoheit Scheich Hamdan bin Mohammed bin Rashid al Maktoum.

Ein spannendes Duell um die Führung zwischen Nicky Pastorelli im trainingsschnellsten Corvette C6-R des Teams V8 Racing (#21, Wolf Nathan / Danny Werkman / Rick Abresch / Alex van ‘t Hoff / Nicky Pastorelli) und Jeroen Bleekemolen im schnellsten der beiden Mercedes-Benz SLS AMG GT3 des Team Abu Dhabi by Black Falcon (#1, Khaled Al Qubaisi / Jeroen Bleekemolen / Bernd Schneider / Andreas Simonsen) bestimmte die erste Stunde des Rennens.

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Bleekemolen überholte Pastorelli beim Start und führte somit das Feld in die erste Kurve, aber später wurde festgestellt, dass er einen Frühstart hingelegt hatte. Später in der ersten Stunde profitierte Pastorelli vom dichten Verkehr auf der Strecke und eroberte die Führung zurück. Dort blieb er bis zum Ende der ersten Stunde. Hinter der Corvette und dem Mercedes fuhr Martin Ragginger im Fach Auto Tech-Porsche (#4, Otto Klohs / Martin Ragginger / Sebastian Asch / Connor de Philippi) auf Platz drei. Der Dragon Racing-Ferrari 458 Italia (#88, Rob Barff / Dan Norris-Jones / Stuart Hall / Bassam Kronfli) führte auf Gesamtrang 13 in der A6-Amateurklasse.

Der MRS-Porsche (#46, Samson Chan / Rinat Salikhov / Max Braams / Patrick Huisman / George Chou) führte nach der ersten Stunde in der Porsche-Cup-Klasse. Die weiteren Spitzenreiter in den jeweiligen Klassen waren der GC Automobiles-GC10 V8 (#144, Eric Vassière / Philippe Ulivieri / Jerome de la Chapelle / Lionel Amrouche / Alban Varutti) in SP2, der Optimum Motorsport-Ginetta G50 (#152, Lee Mowle / Joe Osborne / Gary Simms / Jake Rattenbury) in SP3, der JR Motorsport-BMW E46 GTR (#62, Harry Hilders / Roger Grouwels / Gijs Bessem / Koen Bogaerts / Dziugas Toviavicius) in A5, der Memac Ogilvy Duel Racing-Seat Leon Supercopa (#89, Razmi Moutran / Sami Moutran / Nabil Moutran / Phil Quaife) in A3T, der Lap 57 Racing Team-Honda Coupé (#57, Mohammed Al Owais / Umair Khan / Abdullah Al Hammadi / Junichi Umemoto / Nadir Zuhour) in A2 sowie der Recy Racing Team-BMW 120D (#125, Jan de Vocht / Johan van Loo / Steffen Schlichenmeier / Wim Meulders / Thomas Piessens) in D1.

Vor dem Rennstart gab es eine Gedenkminute für fünf Mitglieder der Rennsportfamilie, die den Dunlop 24h Dubai verbunden waren und in den vergangenen zwölf Monaten verstarben: den zweimaligen Rennsieger Sean Edwards, Allan Simonsen, „Wolf Silvester“, der ehemalige Klassensieger Stéphane Wintenberger und Techniker Michael ‚Cushty’ Tallantire.
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