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ADAC Chevrolet Cup
28.03.2014

Max Grün und Philipp Bachor im Chevrolet Cruze Cup

Während andere Jugendliche in ihrem Alter am Roller rumbasteln oder allenfalls die Rennstrecke auf der Spielekonsole unsicher machen, starten Max Grün und Philipp Bachor im ADAC Chevrolet Cruze Cup durch. Nach acht mehr als erfolgreichen Jahren im Kartsport wechseln die Schüler, gerade 16 Jahre alt geworden, in den Automobil-Rennsport – Am kommenden Wochenende treten Sie zusammen zum ersten Rennen in Oschersleben an.

Auf der anspruchsvollen Rennstrecke in Sachsen-Anhalt wollen die beiden erste Erfahrungen im Automobil-Rennsport machen. Hierfür wurde das Auto der Vorjahressieger erworben und über den Winter für die Rennserie, die aus acht Läufen besteht, vorbereitet. Die Rennen gehen neben freiem Training und Qualifying über jeweils zwei Stunden Zeitdistanz, wobei Boxenstopps und Fahrerwechsel vorgeschrieben sind.

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Beim Einsatzfahrzeug handelt es sich um einen Chevrolet Cruze mit einem 1,8 Liter-Motor, der 141 PS leistet. Für die Sicherheit sind Feuerlöschanlage, Überrollkäfig und 6-Punkt-Gurte an Bord. Für die richtige Straßenlage sorgen ein Sportfahrwerk, Spoiler vorne und hinten sowie haftungsfreudige Semi-Slickreifen. Erste Testfahrten im niederländischen Zandvoort sowie in Oschersleben zeigten bereits das Potential von Auto und Fahrern auf, jedoch wird die ganze Angelegenheit für die beiden Youngster mit Sicherheit kein Selbstläufer.

„So ein Auto ist schon ein paar Nummern größer als ein Kart“, so Max Grün. „Auch das Fahrverhalten ist ein ganz anderes“, ergänzt Philipp Bachor. „Die Beiden machen ihre Sache bisher sehr gut, zudem ist das erste Jahr als reines Lehrjahr geplant“, gibt Vater Andreas Grün zu bedenken, der natürlich zusammen mit dem anderen Vater Uwe Bachor wieder für die gewohnt solide Vorbereitung des Einsatzgerätes steht.

„Unser ganzer Dank gilt erstmal unseren Eltern, die uns diesen nächsten Schritt im Motorsport ermöglichen. Ganz besonders bedanken möchten wir uns bei unseren Unterstützern, dem Autohaus Blendorf in Herten, der DEKRA-Niederlasssung in Essen, der Firma Sandtler in Bochum, dem Schmiermittelhersteller Liqui Moly, der Firma Area68.eu sowie dem ADAC Westfalen. Wir werden alles geben, um das in uns gesetzten Vertrauen zu rechtfertigen. Ein Reifensponsor sowie ein Autolackierer täten uns noch ganz gut, aber auch branchenfremde Unterstützer sind gerne willkommen“, schließen die beiden Rennfahrer ab.
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