ADAC GT Masters
08.08.2014
Callaway mit frischer Power in die zweite Saisonhälfte
In die zweite Saisonhälfte startet ADAC GT Masters-Titelverteidiger Daniel Keilwitz gemeinsam mit Andreas Wirth in der Roller-Corvette. Gemeinsam werden Keilwitz und Wirth die vier noch ausstehenden Rennwochenenden bestreiten. Wirth teilte sich die Corvette mit Keilwitz bereits beim Rennen in Zandvoort im Mai. In der AutoArena.de-Corvette wollen Patrick Assenheimer und Diego Alessi ihren guten Aufwärtstrend aus der zweiten Saisonhälfte fortsetzen.
Im vergangenen Jahr schrieb Callaway Competition auf dem Slovakiaring ein kleines Stück ADAC GT Masters-Geschichte: Beim 100. Rennen der Serie, der Callaway Competition als dienstältestes Team seit dem ersten Rennen treu ist, siegten Keilwitz und Alessi und machten damit einen wichtigen Schritt zum Titel. Ein Platz auf dem Podium ist wieder das Ziel von Keilwitz, der am vergangenen Wochenende seinen 25. Geburtstag gefeiert hat und seine Chance auf die erfolgreiche Titelverteidigung wahren will. „Wir müssen nach dem Sieg zuletzt in Österreich nun mit 30 Kilogramm Erfolgsballast starten. Das wird sich im Training und Qualifying deutlich bemerkbar machen. Im Qualifying wird es sicherlich schwer sein, einen guten Startplatz herauszufahren, im Rennen erwarte ich allerdings, dass wir den Speed der Gegner mitgehen können.“
„Wir haben die Sommerpause genutzt, um unsere Corvette weiter zu verbessern“, sagt Callaway Competition-Teamchef Giovanni Ciccone. „Wer uns kennt, weiß das wir nichts dem Zufall überlassen. Wir wollen am Slovakiaring konkurrenzfähig sein und ich hoffe auf ein sehr ausgeglichenes Feld. Es wird nicht einfach sein mit 30 Kilogramm Erfolgsballast, dazu gibt die Reifenstapel-Schikane auf der Gegengerade in diesem Jahr nicht mehr. Die war nicht schön, aber gut für unser Auto. Unser Ziel muss es sein, am Wochenende auf das Podium zu fahren.“
Diego Alessi kehrt mit guten Erinnerungen zum Slovakiaring zurück: Im vergangenen Jahr feierte der Italiener dort seinen vorerst letzten Laufsieg. „Die erste Saisonhälfte ist nicht so gelaufen, wie ich mir das persönlich vorgestellt habe, ich hoffe dies ändert sich nun in der zweiten Halbzeit“, so Alessi. „Positiv sind allerdings die Fortschritte von meinem Teamkollegen Patrick Assenheimer. Er lernt schneller, als ich es erwartet habe und ich denke, wir sind nun in der Lage einige interessante Ergebnisse einzufahren. Für die Rennen auf dem Slovakiaring bin ich zuversichtlich, eine Podiumsplatzierung ist nicht unmöglich. In unserer fantastischen Saison im vergangenen Jahr haben wir dort gewonnen und ich hoffe, die beiden Läufe in der Slowakei sind eine gute Gelegenheit, ganz ‚neu‘ in die zweite Saisonhälfte zu starten.“
In einer der zwei von Callaway Competition gemeinsam mit Toni Seiler Racing eingesetzten Corvette Z06.R GT3 startet auf dem Slovakiaring ein neuer Pilot. ADAC GT Masters-Laufsieger Andreas Simonsen aus Schweden fährt gemeinsam mit Toni Seiler erstmals eine Corvette. Die zweite gelbe Seiler Racing- / Callaway-Corvette teilen sich Remo Lips und Lennart Marioneck, die auf dem Slovakiaring den ersten Saisonsieg in der Gentlemen-Wertung anstreben. Das Callaway Competition-Kundenteam RWT Racing setzt eine weitere Corvette Z06.R GT3 für Sven Barth und David Jahn ein.