ADAC GT Masters
07.10.2014
Doppelsieg für Callaway Competition beim Finale
Es war der fünfte und sechste Saisonsieg von Callaway Competition, damit ist das Team die nach Siegen erfolgreichste Mannschaft in der ADAC GT Masters-Saison 2014. Insgesamt gelangen der Corvette in diesem Jahr sieben Laufsiege, mehr als jedem Sportwagen in der GT-Serie.
Den Sieg in der Teamwertung des ADAC GT Masters verpasste Callaway Competition am Saisonende nur um knappe vier Punkte. Die Corvette Z06.R von Callaway ist mit mittlerweile 23 Siegen das erfolgreichste Auto in der Geschichte des ADAC GT Masters. Bereits im Qualifying machte Keilwitz mit einer Pole-Position für das Sonntagsrennen die Ambitionen auf ein erfolgreiches Wochenende von Callaway beim Heimspiel deutlich. In den beiden Rennen zeigten Wirth und Keilwitz dann eine perfekte Leistung. Im Samstagsrennen erkämpfte Keilwitz mit einer guten Taktik in der zweiten Rennhälfte den Sieg, im Sonntagsrennen behielt Wirth in einer turbulenten Schlussphase den Überblick und stellte einen Start-Ziel-Sieg sicher. Mit dem Doppelsieg merzte Callaway eine Lücke aus: Hockenheim war die einzige Strecke im Kalender des ADAC GT Masters, auf der die Corvette bisher noch keinen Laufsieg eingefahren hat.
„Callaway hat die Corvette seit dem Jahr 2005 hier in Hockenheim entwickelt, das Auto ist nahezu für diese Strecke gebaut und nirgends kennen wir uns besser aus. Daher ist es ein ganz besonderer Moment, hier erstmals mit der Corvette zu gewinnen“, freute sich Keilwitz. „Hockenheim ist unsere Strecke, hier kennen wir jeden Quadratzentimeter Asphalt“, sagt Callaway Competition-Teamchef Giovanni Ciccone. „Dennoch waren die beiden Siege ein sehr hartes Stück Arbeit. Es war ein toller Saisonabschluss, der nur dadurch etwas getrübt wurde, das wir leider beim Finalwochenende keine Chance mehr hatten, um die Meisterschaft zu kämpfen.“
Patrick Assenheimer und Diego Alessi beendeten die beiden Rennen in der AutoArena.de-Corvette auf den Rängen 13 und sieben. Nach dem Finale zog Assenheimer ein positives Fazit seiner Debütsaison im ADAC GT Masters: „Es war eine tolle Saison. Ich hätte niemals erwartet, dass es im ersten Jahr gleich so gut läuft. Zu Saisonbeginn war das Ziel, das ich mich ins Team einfinde und lerne, mit dem Auto zurecht zu kommen. Unser bestes Saisonergebnis war ein vierter Platz, im Finalrennen sind wir nun Siebter geworden, damit kann man mehr als zufrieden sein. Ich habe mehr Punkte gesammelt, als ich erwartet habe. Zum Saisonabschluss hatte ich noch mal ein tolles Rennen mit schönen Duellen. In jeder Runde, in jedem Zweikampf lerne ich etwas und das macht schon viel Lust auf das nächste Jahr.“