ADAC GT Masters
24.09.2014
RWT-Corvette hatte keinen leichten Stand
Zum wiederholten Male hatte die Mannschaft aus Eberbach für das beste Resultat einer Corvette im Feld der Supersportwagen gesorgt. David Jahn und Sven Barth hatten die Situation nach dem Sieg am Nürburgring völlig realistisch eingeschätzt, was sich am Sachsenring bestätigte. „Schon nach dem Qualifying wussten wir, dass es hier für die Corvette wirklich keine gute Strecke sein würde“, so Sven Barth. Dass man dann im ersten Rennen mit Platz acht überzeugen konnte, ist vor allem der Abstimmungsarbeit und der angestrebten Performance auf der Strecke zu verdanken.
„Wir haben das Optimale herausholen können. Das Rennen verlief für uns überraschend gut“, zeigte sich David Jahn erleichtert. Mit spektakulären Überholmanövern narrte man die Konkurrenz und schaffte es erneut in die Top-10. Am Sonntag lief es dann bei wechselnden Bedingungen nicht ganz so gut. „Wir waren in viele Positionskämpfe verwickelt, die teilweise doch recht hart geführt wurden. Der Start war nicht einfach. Ich musste meinem Vordermann ausweichen, um einen Crash zu vermeiden“, fasste Sven Barth den zweiten Lauf zusammen.
Als im letzten Renndrittel der Regen immer stärker wurde, chauffierte David Jahn die Corvette auf Platz 14 liegend sicher über die Ziellinie. „Leider konnten wir nicht um die Spitze mitkämpfen, aber im Vergleich zu den anderen Corvette war unsere Performance das ganze Wochenende gut. Das hätte man so vorher nicht sehen können“, sagte abschließend David Jahn.
Bei RWT Racing freut man sich jetzt auf das Finale in Hockenheim. Die Mannschaft, rund um Gerd Beisel, hat im badischen Hockenheim ein Heimspiel und möchte die Saison mit einem vorzeigbaren Resultat abschließen.