ADAC GT Masters
08.08.2014
RWT Racing will in der Slowakei in die Punkteränge
Neben der FIA WTCC und der FIA GT Series war das ADAC GT Masters 2013 auf dem Slovakiaring zu Gast. „Wir wollen mit der Corvette Z06. GT3 in die Punkteränge fahren“, blickt Teamchef Gerd Beisel voraus. Die Halbzeitbilanz fällt bei RWT Racing keinesfalls schlecht aus. Man ist ja erstmals bei allen Rennen in der „Liga der Traumsportwagen“ dabei und hat sich bisher achtbar aus der Affäre ziehen können.
„Bisher konnten wir mit aller Konsequenz noch nicht zeigen, was wirklich möglich wäre“, sagt David Jahn, der wie Teamkollege Sven Barth eine vorzeigbare Saisonleistung hingelegt hat. Die Chemie zwischen Jahn und Barth hat sich mittlerweile zu einer festen Position im Team entwickelt. Für Sven Barth gilt der Slovakiaring als Neuland. „Das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein“, meint der Weinheimer GT-Pilot. Der Slovakiaring ist enorm breit angelegt und es gibt verschiedene Linien, die eine Ideallinie mit anderen Aspekten bestimmen. Für RWT Racing heißt es schon im Qualifying voll bei der Musik zu sein. Dass man mit der Corvette Z06.R GT3 sehr gut abschneiden kann, hat man 2013 gesehen, als Daniel Keilwitz und Diego Alessi den zweiten Lauf für sich entscheiden konnten.
„Wir streben wieder Plätze unter den Top-Zehn an. Aber das Ziel für die zweite Saisonhälfte ist klar. Bei RWT will man weiter nach vorn kommen. Ausfälle wollen wir vermeiden und Platzierungen bis unter die Top-Fünf anpeilen“, blickt Sven Barth voraus. Auf den Slovakiaring freut sich auch David Jahn. „Es geht nun wieder los und endlich ist die Sommerpause vorbei. Ich bin schon letztes Jahr in der Slowakei gefahren. Wir sind motiviert und wollen das Maximum herausholen“, sagt David Jahn.
Zuletzt war man bei RWT Racing auf der Heimstrecke in Hockenheim zu Testfahrten unterwegs, die viel Zuversicht erhoffen lassen. „Jeder Test- oder Rennkilometer zählt, um die Corvette Z06.R GT3 noch besser in den Griff zu bekommen. Manchmal sind nur Nuancen für eine Zehntelsekunde ausschlaggebend. Im ADAC GT Masters muss man schon im Qualifying alles in die Waagschale werfen, um erfolgreich zu sein“, meint Teamchef Gerd Beisel abschließend.