ADAC Kart Masters
12.09.2014
Kartshop Ampfing mit Praga Kart in den Top-Fünf
Seit wenigen Wochen ist der Kartshop Ampfing Importeur des erfolgreichen Praga Karts und unterstrich in Oschersleben die Leistungsfähigkeit seines neuen Produkts. Teamchef Torsten Kostbade war schon vor dem Wochenende sehr zuversichtlich: „Mit dem Praga-Chassis und unseren TM-Motoren sind wir sehr gut aufgestellt.“
Schon nach dem Zeittraining mischten die Piloten im vorderen Mittelfeld mit. Schnellster Fahrer im Verlauf der beiden Renntage war Nico Jöcker. Im Zeittraining auf Rang elf beendete Jöcker beide Vorläufe als Sechster und hatte damit eine perfekte Ausgangslage für die Finalrennen. Aus der zehnten Startposition verbesserte sich Jöcker im ersten Durchgang auf Platz acht und schaffte im zweiten Lauf als Fünfter den Sprung in die Pokalränge.
Ebenfalls in den Top-Ten mischte Dominik Breier mit: Nach Platz zwölf im ersten Lauf beendete Breier das zweite Finale als toller Neunter. Knapp hinter ihm kam sein Teamkollege Stefan Weber ins Ziel. Mit einer durchweg starken Performance sammelte Weber als Elfter und 14. weitere Meisterschaftspunkte. Daran vorbei rutschte Daniel Sutil: In einem Vorlauf kam er auf dem neunten Rang ins Ziel, hatte aber im ersten Finale etwas Pech und rutschte auf Platz 24 ab. Deutlich besser lief es in Lauf Nummer zwei: Als 18. machte Sutil klar Boden gut. Benjamin Lederer und Tobias Mähler verpassten die Qualifikation zu den Finals: Nach den Heats rangierten sie nur auf den Rängen 35 und 36.
Bei den Bambini war Julian Avallone für das Team aus Bayern am Start und holte nach Kerpen seine nächsten Meisterschaftspunkte. Als 21. sah Avallone im verregneten ersten Finale die Zielflagge und weiter nach vorne ging es im zweiten Lauf. Platz 15 durfte der Youngster im Team auf seinem Konto verbuchen. Torsten Kostbade freute sich am Sonntagabend über die gute Leistung seiner Fahrer: „Wir können sehr zufrieden nach Hause fahren. Nico hat fleißig gepunktet und auch die anderen Jungs waren durchaus konkurrenzfähig. Bis zum Finale in Wackersdorf werden wir noch einmal hart arbeiten und eine Schippe drauflegen.“