ADAC Kart Masters
25.06.2014
Luca Engstler feiert bisher größten Erfolg
Die Heats startete Luca Engstler von Platz sechs aus. In seinem ersten Qualifikationslauf konnte der Allgäuer schon beim Start zwei Positionen gut machen, im Verlauf des Rennens kämpfte er sich sogar bis auf die zweite Position vor. Danach ging es zum zweiten Heat, in dem Luca ebenfalls von Platz sechs startete. Hier gab es einige Positionsveränderungen und viele Zweikämpfe, die Luca aber für sich entscheiden konnte. Letztendlich reichte es für den dritten Startplatz für die Rennen.
Bei Lukas ging es in den Heats ebenfalls darum, Positionen gut zu machen und dies konnte er im ersten Heat direkt umsetzen, indem er sich von Position elf auf die siebte Position verbesserte. Im zweiten Heat war er in einige Zweikämpfe verwickelt. Es reichte für den elften Platz und somit für Startplatz 13.
Im ersten Rennen ging es dann zur Sache. Lucas' erklärtes Ziel: weitere Plätze gut machen. Gesagt, getan – nach einem Blitzstart fand er sich auf Position zwei wieder. Gegen Ende konnte eine Mitstreiterin auf Luca aufschließen und setzte ihn in der letzten Runde noch einmal unter Druck. Doch Luca brachte das nicht aus der Ruhe und er wurde Zweiter im ersten Lauf. Lukas hatte in seinem ersten Rennen nicht so viel Glück. Direkt nach dem Start verlor er einige Positionen und wurde letztendlich 18. von 34 Startern.
In das zweite Rennen startete Luca von Platz zwei. Es war ein spannendes Rennen und es sah zunächst nach einem weiteren Podestplatz aus. Kurz vor Zieleinlauf wurde Luca jedoch in eine Kollision verwickelt und konnte sich noch auf Platz 23 ins Ziel retten. Lukas wollte im zweiten Rennen seine verlorenen Positionen wieder gut machen. Er arbeitete sich zunächst immer weiter nach vorne durch das Feld durch. Als er auf Platz elf rangierte, geriet auch er in eine Rangelei, woraufhin sich die Kette löste und Lukas das Rennen vorzeitig beenden musste.
„Alles in allem war es ein erfolgreiches Wochenende. Wir können nun im ADAC Kart Masters auch endlich um Punkte und um Podiumsplatzierungen mitfahren", so Luca und Lukas nach den Rennen.