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ADAC Opel Rallye Cup
29.05.2014

Schwere Aufgabe für das Opel Rallye Junior Team

Drei Starts, drei Divisions-Doppelsiege – das ist die eindrucksvolle Bilanz des ADAC Opel Rallye Junior Teams vor dem vierten Einsatz im Rahmen der S-DMV Thüringen Rallye am 30. und 31. Mai 2014. Nach zwei Triumphen und einem zweiten Rang in der Division 5 belegen Marijan Griebel und sein Copilot Alexander Rath in der Gesamtwertung des ADAC Rallye Masters den fünften Rang.

Nur sieben Punkte dahinter auf Rang sechs folgen ihre Teamkollegen Fabian Kreim und Josefine C. Beinke, für die bislang ein Saisonsieg sowie zwei zweite Plätze zu Buche stehen. Damit führen die beiden Adam-R2-Teams das Divisions-Klassement überlegen an. Die S-DMV Thüringen Rallye rund um Pössneck beinhaltet neun Wertungsprüfungen (WP) über gut 123 Kilometer, die ausschließlich auf Asphalt ausgefahren werden.

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Der Start zu WP1 erfolgt am Freitagabend ab 21:58 Uhr, der Restart zur zweiten Etappe am anderen Morgen um 7:50 Uhr. Die Rallye endet ab 18:19 Uhr mit der „Power Stage“, in der drei Extra-Zähler für das ADAC Rallye Masters zu holen sind – jedoch nur in der Gesamtwertung, nicht in der Division. Das lässt diese Bonuspunkte für die Piloten des ADAC Opel Rallye Junior Teams mit ihrem „nur“ 190 PS starken Adam R2 im Kampf gegen die PS-stärkere Konkurrenz meist außer Reichweite rücken.

Obwohl die Streckencharakteristik ihrem Auto nicht auf den Leib geschneidert zu sein scheint, sind die ADAC Stiftung Sport-Förderpiloten und Opel-Werksfahrer auch für die Thüringen Rallye zuversichtlich. „Ich bin diese Rallye noch nie gefahren. Wie ich beim Studium von Onboard-Aufnahmen erkennen konnte, sind die Wertungsprüfungen tendenziell breit und schnell, was es uns erschweren wird, erneut in die Top-Ten der Gesamtwertung vorzustoßen“, erklärt Marijan Griebel. „Aber unser Fokus liegt ja auf dem Gewinn der Division 5. Und wenn wir alle gute Arbeit leisten, sollten wir wieder gute Chancen haben.“

Für seinen Teamkollegen Fabian Kreim stellt die Thüringen Rallye ebenfalls Neuland dar: „Angesichts der Strecken-Charakteristik schrauben wir unsere Erwartungen in Bezug auf die Gesamtwertung nicht zu hoch. Im Vergleich mit den Mitbewerbern aus der Division 5 können wir aber hoffentlich wieder die Fahrwerks-Stärken des Adam R2 ausspielen. Insbesondere für Josy und mich gilt es in erster Linie wieder, möglichst viel zu lernen und uns optimal auf den EM-Lauf im belgischen Ypern vorzubereiten.“