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Automobilsport
18.08.2014

12h Ungarn: Last-Minute-Nennung möglich

Viele Teams und Fahrer genießen noch ihren wohlverdienten Sommerurlaub, aber kompletten Stillstand gibt es im Motorsport bekanntlich nie. Daher arbeiten die niederländische Agentur Creventic sowie das DNRT bereits jetzt auf Hochtouren an der Vorbereitung der letzten beiden Veranstaltungen der diesjährigen 24h Series.

Die 12h Ungarn wurden vom Frühjahrstermin auf das erste Oktober-Wochenende am 3. und 4. Oktober 2014 verschoben und sind jetzt das fünfte und letzte Rennen der 24h Series powered by Hankook 2014. Fast 30 Teams haben sich bereits für das Rennen auf dem wunderschön gelegenen Grand Prix-Kurs in der Nähe der ungarischen Hauptstadt eingeschrieben, ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zu den Teilnehmerzahlen aus den Vorjahren. „Teams, die bei uns noch mit dabei sein wollen, haben nach wie vor die Möglichkeit, eine Last-Minute-Nennung abzugeben“, sagt Gerrie Willems von Creventic.

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Der kompakte Zeitplan einer Zweitagesveranstaltung mit dem freien Training und dem Zeittraining am Freitag und dem Rennen am Samstag macht die Teilnahme an den 12h Ungarn interessant für jene Teams, die noch ein großes internationales Langstreckenrennen bestreiten wollen, bevor die europäische Motorsportsaison zu Ende geht. Im sechsten Jahr der Veranstaltung steht die Teilnahme bei den 12h Ungarn offen für GT, Tourenwagen und 24h-Specials. Die Klasseneinteilung und das technische Reglement sind identisch mit denen bei allen weiteren Veranstaltungen der 24h Series, inklusive der 24h Dubai als Aushängeschild. Anfang Oktober ist das Wetter in Ungarn in der Regel noch sehr angenehm und die Hauptstadt Budapest mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten ist nur eine halbe Autostunde von der Rennstrecke entfernt.

„Wenn wir die bisher eingegangenen Nennungen betrachten, dann können wir jetzt schon sagen, dass es eine große Verschiedenheit an Fahrzeugen gibt“, räumt Gerrie Willems ein. „In der GT3-Klasse startet Hofor Racing, das Siegerteam der 24h Barcelona aus dem Vorjahr mit einem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 sowie Stadler Motorsport, die Sieger der diesjährigen 24h Dubai mit einem Porsche 997 GT3 R. Die weiteren Teams in der Klasse A6 / GT3 gehen ebenfalls mit Porsche und Mercedes-Benz sowie mit einem Lamborghini GT3 FL2 an den Start. Ein solches Auto gewann im Vorjahr die 12h Ungarn.“

und weiter: „Ebenfalls erfreut sind wir über eine Vielzahl von erfahrenen Teams in der Porsche-997-Cup-Klasse. Auch in der Klasse SP2 gibt es interessante Autos, darunter der Lexus IS-F, ein Fahrzeug, das noch nie vorher bei einem unserer Rennen an den Start ging. In dieser Klasse fahren auch die Silhouettenfahrzeuge Marc Focus GTC und GC Automobile GC 10 V8. In den Tourenwagen-Klassen gibt es eine gewohnt starke Präsenz mit BMW, Honda, Peugeot, Renault und Seat.“