Automobilsport
20.11.2014
Triumph beim „Race of Austrian Champions“
Der Neu-Steirer gewann mit dem serienmäßigen KTM X-BOW R die Klasse 2WD vor der äußerst starken Konkurrenz aus der Rallye-Szene! Nachdem Kris Rosenberger in diesem Jahr schon den Titel in der historischen Rallye- Staatsmeisterschaft erobern konnte, war er beim „Race of Austrian Champions“ gleich in zwei Kategorien am Start: In jener für historische Rallye-Boliden und in jener für 2WD-Fahrzeuge.
Erfreulich für den vor kurzem in die Steiermark (und damit ganz in die Nähe der KTM Automobilproduktion) übersiedelten Niederösterreicher: Er gewann beide Klassen! Besonders erfreulich für KTM: Rosenberger beherrschte mit seinem KTM X-BOW das Geschehen in der 2WD-Wertung und konnte somit unter Beweis stellen, dass man mit einem Serienfahrzeug gegen hochgezüchtete, reinrassige Rennfahrzeuge bestehen kann –solange das Fahrzeug ein X-BOW ist! Im Finale bekam es Kris Rosenberger mit niemand geringerem als dem österreichischen 2WD-Rallye-Staatsmeister Michael Böhm (Suzuki Swift S1600) zu tun. Im von „razoon – more than racing“ perfekt vorbereiteten KTM X-BOW R ließ er seinem Gegner jedoch keine Chance, gewann mit einer Zeit von 2:16,84 Minuten und war damit fast eine Sekunde schneller als Böhm (2:17,68 Minuten).
„Es ist beeindruckend, dass man mit einem serienmäßigen, straßenzulassungsfähigen Fahrzeug gegen diese vollwertigen Rennfahrzeuge antreten und gewinnen kann“, schwärmte Kris Rosenberger nach dem Zieleinlauf. „Umso bemerkenswerter ist es, wenn man sieht, wie hoch der Schotteranteil war und wenn man weiß, dass die Strecke nass war – wir mussten den ganzen Tag mit Regenreifen fahren! Aber das sensationelle Leistungsgewicht in Verbindung mit dem Mittelmotor und dem Heckantrieb ergibt ein unschlagbares Fahrzeug-Konzept, auch hier beim ‚Race of Austrian Champions‘! Ein großes Dankeschön an Dominik Olbert und ‚razoon – more than racing‘, die mir ein super Auto zur Verfügung stellten!“
Ebenfalls gut geschlagen haben sich übrigens die Teilnehmer des „X-BOW Head to Head Race“, an dem die schnellsten acht Superfinalisten des „X-BOW Sommercup“ teilnehmen durften: Es siegte Georg Kössl mit einer Zeit von 2:22,68 Minuten vor Thomas Zauper und Mario Schopper. „Das zeigt die hohe Qualität der Final-Teilnehmer“, so Kris Rosenberger, der neben seinem Antreten in zwei Klassen auch noch als Coach für die Amateure eingeteilt war: „Unter diesen Bedingungen nur sechs Sekunden Abstand zu meiner Bestzeit ist aller Ehren wert. Außerdem war es für die schnellsten Teilnehmer des ‚X-BOW Sommercup‘ sicher ein tolles Erlebnis, vor großem Publikum anzutreten!“