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Blancpain
13.05.2014

Stefan Landmann verstärkt das Grasser Racing Team

Beim Team Grasser Racing steht vor dem nächsten Lauf in Brands Hatch (GB) ein Personalwechsel an. Mit dem Österreicher Stefan Landmann (27) komplettiert Teamchef Gottfried Grasser sein Team in der internationalen Blancpain Sprint Serie. Er ersetzt damit bis zum Ende der Saison Martin Matzke, der wegen eines Unfalls eine längere Motorsport-Pause einlegen muss.

Landmann hat die Einstufung als Silber-Fahrer und wird sich das Cockpit eines Reiter Lamborghini Gallardo FL2 mit dem Österreicher Sascha Halek teilen. Beide nehmen in der neuen Blancpain Sprint Serie in der ProAm-Wertung teil und werden am nächsten Wochenende in Brands Hatch (GB) erstmals zusammen an den Start gehen.

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Mit drei Podiumsplätzen, davon ein Sieg im ADAC GT Masters, einem Klassensieg beim 24h-Rennen mit einem GT4-Fahrzeug sowie erfolgreichen Läufen bei Langstreckenrennen auf der Nordschleife bringt der junge Rennfahrer sehr viel Potenzial mit ins Team. „Ich freue mich sehr und bin gespannt auf die neue Sprint Serie und auf das erfolgreiche Grasser Team. Unser Ziel ist es, auf Sieg in unserer Wertung zu fahren. Wir wissen, dass es unheimlich schwer sein wird, da wir gegen enorm starke Piloten fahren werden. Das ist eine Herausforderung, die ich gerne annehmen werde. Der Lamborghini lässt sich gut fahren, er ist gut ausbalanciert und sehr wendig. Zu jedem Zeitpunkt gibt das Auto ein optimales Feedback an den Fahrer“, so Stefan Landmann.

Am 17. und 18. Mai 2014 findet die nächste Runde in der Blancpain Sprint Serie statt. Wie die meisten der Teilnehmer hat auch Stefan Landmann auf dieser Strecke keine Erfahrung. Mit Onboard-Aufnahmen und Datenaufzeichnung wird sich der Diplom-Betriebswirt auf seine Aufgabe vorbereiten. „Dass wir Stefan im Team haben, und damit den dritter Fahrer aus Österreich, ist eine tolle Sache. Er ist ein starker und erfolgreicher Fahrer und ein echter Zugewinn für uns. Damit haben wir jetzt die finalen Fahrerpaarungen für die Sprint Serie und können uns nun auf die Rennen konzentrieren“, sagt Teamchef Gottfried Grasser abschließend.
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