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DTM
05.05.2014

Wittmann erringt ersten Triumph für den BMW M4

Erstes Rennen, erster Sieg: Die Karriere des neuen BMW M4 DTM hat in Hockenheim mit einem Traumergebnis begonnen. Zum Auftakt der DTM-Jubiläumssaison sah Marco Wittmann nach 42 Runden als Sieger die Ziellinie. Es war nicht nur der erste Triumph des 24-Jährigen, sondern auch der erste Sieg für das Team RMG sowie der 60. Erfolg von BMW in dieser Serie.

Am 11. März 1984, also vor mehr als 30 Jahren, hatte Harald Grohs mit dem BMW 635 CSi für BMW in Zolder (BE) das erste Rennen der DTM-Geschichte gewonnen. Drei Jahre später gewann Grohs in Hockenheim auch beim Debüt des damals neuen BMW M3. Nun setzte Wittmann diese Tradition der Premierensiege auch mit dem BMW M4 DTM fort.

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Insgesamt schafften sechs der acht BMW M4 DTM den Sprung in die Punkteränge. Timo Glock kam im Deutsche Post BMW M4 DTM auf den fünften Rang, hinter ihm folgten Bruno Spengler (CA) im BMW Bank M4 DTM, Martin Tomczyk im BMW M Performance Zubehör M4 DTM und Augusto Farfus (BR) im Castrol Edge BMW M4 DTM auf den Plätzen sechs bis acht. Joey Hand (US) sammelte im Crowne Plaza Hotels BMW M4 DTM als Zehnter ebenfalls noch einen Punkt. Die beiden Rookies Maxime Martin (BE) und António Félix da Costa (PT) blieben als 20. bzw. 21. bei ihren DTM-Debüts ohne Zähler. Félix da Costa fuhr in seinem Red Bull BMW M4 DTM zunächst ein hervorragendes Rennen und lag lange im Bereich der Podestplätze. Eine Kollision mit Timo Scheider (Audi) und die folgende Durchfahrtsstrafe warfen den Portugiesen jedoch zurück. Martin kosteten Schwierigkeiten mit einem losen Rad nach dem Boxenstopp und ebenfalls eine Durchfahrtsstrafe die Chance auf ein besseres Ergebnis.

„Was für ein traumhaftes Premierenwochenende für den BMW M4 DTM. Ein halbes Jahr nach dem letzten Sieg mit dem BMW M3 DTM nun mit dem brandneuen BMW M4 DTM wieder nach Hockenheim zu kommen und das erste Rennen zu gewinnen – besser geht es kaum. Gleichzeitig ist es auch ein toller Premierenerfolg für das BMW Team RMG und Marco Wittmann, der ein absolut unglaubliches Rennen gefahren ist und heute in einer eigenen Liga unterwegs war. Er hat das gesamte Rennen in einer souveränen Art und Weise kontrolliert. Es war eine große Freude, ihm heute zuzusehen“, sagt Jens Marquardt, BMW Motorsport Direktor.

Und weiter: „Hinter dem Sieg steckt aber auch viel Arbeit. Zum einen hat unsere Mannschaft bei BMW Motorsport seit über einem Jahr hart am BMW M4 DTM gearbeitet. Bis zum ersten Rennen weiß man letztlich nie genau, wo man auch im Vergleich zur Konkurrenz steht – deshalb sind wir heute sehr zufrieden. Ebenfalls besonders erwähnenswert: Das ganze Team rund um Stefan Reinhold hat über den Winter einiges auf den Prüfstand gestellt und geändert – mit großem Erfolg, wie man sieht. Großes Kompliment an dieser Stelle. Wir freuen uns auch über fünf weitere BMW in den Top-10 und über den 60. Sieg von BMW in der DTM insgesamt – und das bei strahlendem Sonnenschein und gut gefüllten Tribünen. Es tut mir leid für António Félix da Costa, der bis zu dem Zwischenfall ein sehr starkes DTM-Debüt gezeigt hat.“