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FIA WEC
04.11.2014

Young Driver AMR fährt in China auf Platz zwei

Young Driver AMR hat einen weiteren wichtigen Schritt zum Titel in der FIA WEC gemacht. Beim sechsten Saisonlauf in Shanghai in China fuhren die GTE-Am-Tabellenführer Kristian Poulsen und David Heinemeier Hansson gemeinsam mit Richie Stanaway aus Neuseeland im Young Driver AMR-Aston Martin Vantage GTE auf Platz zwei in der GTE-Am-Klasse.

Der zweite Platz war die sechste Podiumsplatzierung für Young Driver AMR in Folge. Alle bisherigen WM-Läufe hat das Aston-Martin-Team in diesem Jahr auf den ersten beiden Plätzen beendet. Wie in den Rennen zuvor war auch in China das Schwesterauto von Aston Martin Racing mit #98 der härteste Gegner für Young Driver AMR im Kampf um den GTE-Am-Klassensieg.

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In dem Sechs-Stunden-Rennen übernahmen Poulsen, Heinemeier Hansson und Stanaway drei Mal die Führung, beendeten das Rennen aber letztendlich als Zweite. Der Sieg ging an den #98 Aston Martin, der unter anderem auch von „Young Driver“ Christoffer Nygaard gesteuert wurde, der zu seinem zweiten Saisonsieg fuhr. „Angesichts unserer sehr guten Tabellenposition haben wir uns dazu entschieden, das Rennen in China konservativ anzugehen“, erklärte Jan Struve von Young Driver AMR. „In dieser Phase der Meisterschaft stand beim drittletzten Rennen nicht ein Ergebnis im Vordergrund, sondern eine Zielankunft und sichere Punkte. Daher waren wir in Shanghai nicht auf der Suche nach dem ultimativen Speed. Unser Schwesterauto war an diesem Wochenende auch etwas schneller als wir und wir sind bewusst kein Risiko eingegangen.“

Und weiter: „Richie Stanaway hatte zum Schluss sicherlich noch Reserven die Lücke zum Führenden zu schließen, aber das Wichtigste war es, die Punkte für Platz zwei einzufahren. Damit haben wir nun einen weiteren Schritt zum WM-Titel gemacht. Wir freuen uns alle sehr über den Sieg von unserem ‚Young Driver‘ Christoffer Nygaard, damit stand ein Fahrer von Young Driver AMR ganz oben auf dem Podium.“

„Es ist toll an der Tabellenspitze zu liegen, aber die Startnummer #98 hat uns ein sehr gutes Rennen geliefert“, so Heinemeier Hansson. „Nach dem Rennen in China steht fest, dass Aston Martin Racing in jedem Fall die GTE-Am-Klasse der FIA WEC gewonnen hat, was absolut fantastisch ist. Es ist nur noch offen, welche Fahrer den Titel holen und wir werden bei den zwei noch ausstehenden Rennen alles daran setzen, dass wir es sind.“

Bereits in weniger als zwei Wochen steht das vorletzte Rennwochenende der FIA WEC in Bahrain an. Zwei Rennen vor dem Saisonende führt Young Driver AMR mit 31 Punkten Vorsprung in der Teamwertung und an einem Wochenende werden maximal 26 Punkte vergeben. Poulsen und Heinemeier Hansson haben einen identischen Vorsprung in der Fahrerwertung und sind weiterhin die bestplatzierten Aston-Martin-Fahrer im Weltcup für GT-Fahrer.