FIA WTCC
23.05.2014
René Münnich: „Wir sind optimistisch“
Und die Mannschaft rechnet sich auf der 4,241 Kilometer langen Strecke, auf der die FIA WTCC zum dritten Mal Station macht, einiges aus. „Wir sind nach den ausgiebigen Tests auf dem Slovakiaring gleich im Anschluss an die Rennen vor zwei Wochen optimistisch, auf dem Salzburgring wieder in vorderen Regionen mitmischen zu können“, sagt Teamchef und Rennstallbesitzer René Münnich.
„Wir konnten viele Erfahrungen sammeln und weiter intensiv an der Feinabstimmung der Autos arbeiten“, Münnich weiter. Nach den Wetterkapriolen in der Slowakei mit Sonne im Qualifying sowie Rennabbruch und -ausfall tags darauf hofft die Münnich-Crew nun auf bessere Bedingungen. Ob diese allerdings dann auch in Erfüllung gehen, bleibt offen. Die Vorhersage kündigt für Samstag 50 Prozent Regenwahrscheinlichkeit an und für Sonntag 40 Prozent – das zumindest bei erträglichen Temperaturen um 25 Grad Celsius, aber auch vereinzelt mit stürmischem Wind. „Das hört sich zwar nicht allzu gut an, doch wir müssen es eh nehmen, wie es kommt. Wir werden auch darauf vorbereitet sein“, sagt René Münnich.
In der Team-WM (Yokohama Teams’ Trophy) liegt All-inkl.com Muennich Motorsport vor den Rennen auf dem Salzburgring auf dem dritten Platz. Gianni Morbidelli, der auf dem Slovakiaring bei Bratislava als Sechster wieder in den Punkterängen vertreten war, ist in der Fahrerwertung Gesamtsiebter. Auf seine ersten WM-Punkte hofft nun René Münnich in Österreich, wo die bislang überlegenen Citroen C-Elysee weiter mit 60 Kilogramm Zusatzgewicht antreten müssen, während alle anderen TC1-Renner ballastfrei an den Start gehen können.