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Interview
18.12.2014

Drei Fragen an … Markus Palttala

Für BMW-Privatfahrer Markus Palttala wurde ein Traum war: Nach dem Ende der Saison 2014 ging der Finne noch einmal auf die Rennstrecke – in einem BMW M4 DTM. Dies war die Belohnung von BMW Motorsport für Palttalas Sieg in der Fahrerwertung der BMW Sports Trophy 2014. 283 BMW Privatfahrer aus 26 Ländern hatte sich in diesem Jahr für den Wettbewerb angemeldet.

Dabei sicherte sich Palttala mit erfolgreichen Einsätzen im BMW Z4 GTD in der United SportsCar Championship (USCC) und im BMW Z4 GT3 in Europa den ersten Platz, der mit einem Preisgeld von 30.000,- Euro sowie einer Fahrt im BMW M4 DTM belohnt wurde. Im spanischen Jerez de la Frontera war es soweit: Palttala verbrachte einen Tag mit der DTM-Mannschaft von BMW Motorsport und stieg ins Cockpit des BMW M Performance Zubehör M4 DTM.

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Markus, hätten Sie damit gerechnet, zum Ende der BMW Sports Trophy Saison bei den Fahrern ganz oben zu stehen?
Markus Palttala: „Nach meiner erfolgreichen Saison in Amerika, aber auch in Europa, hatte ich zunächst einmal eine Platzierung unter den besten 25 im Visier. Dies war das Ziel, das ich für realistisch hielt. An eine Top-Platzierung oder gar den Gesamtsieg habe ich nie gedacht. Das war eine echte Überraschung für mich. Ich weiß gar nicht, was mir mehr bedeutet: der Sieg in der BMW Sports Trophy oder die Tatsache, dass ich den BMW M4 DTM fahren durfte.“

Besser kann eine Saison kaum ausklingen …
Markus Palttala: „Ja, es war ein tolles Jahr für mich. Aber der Abschluss war natürlich das i-Tüpfelchen. In der USCC habe ich einige Rennen gewonnen, aber nicht den Titel. Bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps kamen wir auf Platz zwei ins Ziel. Das war großartig, aber trotzdem hat der ganz große Triumph ein bisschen gefehlt. Deshalb war der BMW Sports Trophy Triumph ein sehr schöner Ersatz dafür.“

Wie hat sich der BMW M4 DTM angefühlt?
Markus Palttala: „Natürlich habe ich vor meiner Fahrt viel erwartet. Aber der BMW M4 DTM hat das alles dann noch einmal übertroffen. Der Abtrieb ist so viel höher als im GT-Auto. Das merkt man vor allem in den schnellen, langgezogenen Kurven. Die Bremsen sind ebenfalls besser, obwohl der Unterschied in diesem Bereich zum GT-Auto gar nicht so groß ist. Was mich wirklich umgehauen hat, ist die Downforce.“