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KTM X-BOW Battle
29.09.2014

Laura Kraihamer holt sich den X-BOW-Titel

Die 23-jährige Motorsportlerin aus Salzburg, Laura Kraihamer, gewinnt im KTM X-BOW die Gesamtwertung in der „Battle Endurance“ 2014 und schließt die Rennsaison in der „Battle Sprint“-Gesamtwertung sensationell auf Platz zwei ab. Die KTM-X-BOW Battle-Serie lud am vergangenen Wochenende zum Saisonfinale ins Automotodrom Grobnik in Kroatien.

Laura Kraihamer vom Team CCS-Racing ist die Sensation der Saison in der KTM X-BOW Battle-Serie. Die 23-Jährige krönte ihre konstant gute Leistung im X-BOW mit dem Gesamtsieg in der „Battle Endurance“-Wertung und dem Vize-Meistertitel im „Battle Sprint“ hinter Klaus Angerhofer.

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Beim Saison-Finale im Automotodrom Grobnik nahe der Hafenstadt Rijeka im Nordwesten Kroatiens hat die Flachgauerin noch einmal richtig Gas gegeben. Mit Platz zwei im letzten Saisonrennen der „Battle Endurance“ überholte Laura Kraihamer mit ihrem Teamkollegen Uwe Schmidt die bis dahin Führenden in der Gesamtwertung und sicherten sich den Titel. „Die schwierigen Bedingungen mit Nieselregen und die gefährliche Strecke in Grobnik haben das Rennen zu einer Herausforderung gemacht“, sagt Kraihamer. „Aber wir sind ein taktisch hervorragendes Rennen gefahren und haben den Titel verdient gewonnen!“

Brisantes „Battle Sprint“-Finale

Im Battle Sprint stand das Saisonfinale in Kroation im Zeichen des Titel-Zweikampfs zwischen Titel-Favorit Klaus Angerhofer und Laura Kraihamer. Die Salzburgerin hat das Rennen um den Meistertitel bis zum letzten Rennen der Saison spannend gehalten und konnte Angerhofer beinahe sogar die Titelsuppe noch versalzen. Mit Platz vier im ersten „Battle Sprint“-Lauf am Donnerstag konnte Laura Kraihamer in der Gesamtwertung Punkte gutmachen, da Angerhofer nur Platz sechs belegte.

„Im ersten ‚Battle Sprint‘ zeigte Klaus Angerhofer Nerven und hatte in Runde drei einen Dreher. Leider konnte ich im zweiten Rennen am Freitag nicht mehr voll angreifen“, erklärt Laura Kraihamer, die ihre KTM X-BOW nach einem Getriebeschaden abstellen musste. „Ich hätte das Duell gerne auf der Rennstrecke beendet und nicht mit einem technischen Defekt. Ich gratuliere Klaus sehr herzlich zum Meistertitel – er ist richtig schnell und hat ihn sich absolut verdient.“
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