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KTM X-BOW Battle
28.05.2014

Über 60 KTM X-BOW starten auf dem Red Bull Ring

Die in diesem Jahr erstmals ausgetragenen „KTM X-BOW Days“ entwickeln sich immer besser: Nachdem bereits der Saisonauftakt Anfang April auf dem ungarischen Pannoniaring äußerst erfolgreich verlief, konnte der verantwortliche Veranstalter vor zwei Wochen am Lausitzring einen neuen Teilnehmerrekord für das Rennen im östlichen Deutschland feiern.

Doch die beiden nun bevorstehenden Tage auf dem Red Bull Ring in Spielberg – quasi das große „Heimspiel“ für die X-BOW-Truppe – dürften das alles noch einmal deutlich übertrumpfen: Über 60 Fahrzeuge des heimischen Supersportwagens werden am 29. und 30. Mai 2014 die Formel 1-Rennstrecke bevölkern. Alleine für die Markenpokal-Rennserie „X-BOW Battle“ (übrigens einer der größten und erfolgreichsten Europas) sind bei Veranstalter Georg Silbermayr 37 Nennungen eingegangen.

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„Wir freuen uns auf ein absolut volles Haus und zwei Tage Racing pur auf unserer Heimstrecke! Und wir freuen uns auf hoffentlich zahlreiche Besucher, die sich bei uns völlig frei und ohne Eintritt zu bezahlen, bewegen können, vom Fahrerlager über Boxen bis hin zu den Tribünen“, sagt Silbermayr. Darüber hinaus können die vielen KTM-Fans, die einen Besuch am Red Bull Ring anvisieren, gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Schließlich startet – ebenfalls am Donnerstag – nur 60 Kilometer entfernt am steirischen Erzberg das härteste Offroad-Rennen der Welt: Das Erzberg Rodeo! „Alle KTM-Fans sind herzlich eingeladen, zuerst bei den vier- und dann bei den zweirädrigen Festspielen vorbeizuschauen. Es wird dort wieder spektakulär werden, das ist sicher“, so Georg Silbermayr, der augenzwinkernd hinzufügt: „Wir wissen allerdings noch nicht, ob die Kollegen vom Erzberg in Sachen Party mit uns mithalten können!“

Die „Battle Sprint“-Rennen versprechen große Spannung

In den insgesamt drei Rennen wird es – wie schon in Ungarn und Deutschland – mit Sicherheit extrem spannend und spektakulär zur Sache gehen. Pavel Heinik führt zwar die Gesamtwertung an, doch mit seinem Sieg am Lausitzring hat sich ein voll motivierter Ernst Kirchmayr zum ersten Verfolger des Tschechen gemacht. Auf Platz drei lauert schon die erste Dame: Laura Kraihamer scheint immer schneller zu werden und wird am Red Bull Ring erneut voll angreifen.

Darüber hinaus kommen zu Top-Drei-Kandidaten wie Klaus Angerhofer oder Holger Baumgartner (letzterer als steirischer Lokalmatador unterwegs) einige neue Mitbewerber hinzu: Michael Grassl etwa startet nach seiner tollen Premiere am Lausitzring erneut im Auto von Jim Gebhardt und der Steirer Hermann Berger fuhr an gleicher Stelle am Red Bull Ring bereits vor zwei Jahren beinahe auf das Podium. Nicht zu vergessen die beiden Pseudonym-Fahrer „Peter Pan“ und „Bob Bau“, die jederzeit für einen Sieg gut sind, wie sie am Lausitzring hinlänglich bewiesen haben.
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