Kartsport Allgemein
10.03.2014
WSK Champions Cup feiert die Meister
Der als Tabellenführer angereiste Ben Hanley (Art GP / TM) rutschte auf den ernüchternden sechsten Platz ab, was dem Briten aber ausreichte, um sich den Meistertitel zu sichern. Im Feld der KF-Piloten lieferten sich Callum Ilott (Zanardi / Parilla) und Karol Basz (Tony Kart / Vortex) ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Sowohl in ihrem Prefinale als auch im Finale leiferten sich die beiden einen packenden Fight, den am Ende Basz für sich entscheiden konnte.
Tabellenführer Alessio Lorandi (Tony Kart / TM) musste sich im Prefinale und Finale mit Platz drei begnügen, was ihn am Ende den Gesamtsieg kostete. Dieser ging mit zehn Punkten Vorsprung an Finalsieger Karol Basz. Sensationell war auch der Deutsch Hannes Janker (Zanardi / Parilla) aufgelegt. Mit der Bestzeit sorgte er im Zeittraining für Furore und bestätigte seine Leistung als Sechster nach den Heats. Im Prefinale wurde er dann jedoch aufgrund einer unsportlichen Aktion diesqualifiziert und war damit nicht mehr in Finale dabei. Dafür musste Landsmann Moritz Horn (Energy / TM) die Koheln aus dem Feuer holen. Er beendete das Wochenende als 29. und sicherte sich in der Meisterschaft den 20. Platz.
Bei den Junioren der KFJ durfte Max Fewtrell (FA Kart / Vortex) feiern: Er gewann sein Prefinal und auch das Finale. Zudem profitierte er vom eher mäßigen Finalergebnis Enaam Ahmeds (FA Kart / Vortex), der nach einem Prefinalsieg nur als Neunter im Finale einlief. Dennoch reichten ihm das Ergebnis, um sich in der Gesamtwertiung an der Spitze zu behaupten. Stark präsentierte sich das deutsche Doppel, Mick Junior (Tony Kart / Vortex) und David Beckmann (FA Kart / Vortex). Mick Junior mischte vom Zeittraining an stets an der Spitze mit und fand sich nach den Heats auf Platz zwei wieder. Im Prefinale glänzte er mit dem vierten Platz, den er auch im Finale bestätigen konnte. Am Ende sicherte er sich den vierten Gesamtrang im Championat.
Weniger gut begann das Wochenende für Beckmann, der das Zeittraining als 40. beendete. In den Heats zeigte er sich kämpferisch und verbesserte sich sensationell auf die sechste Position. Daraus machte er im Prefinale einen starken dritten Platz und etablierte sich im Finale auf Rang zwölf. In der Meisterschaft landete er auf dem guten elften Schlussrang.
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