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Porsche Carrera Cup
26.06.2014

Elia Erhart feut sich auf Heimrennen

Elia Erharts Heimrennen im Porsche Carrera Cup Deutschland steht kurz bevor: Am kommenden Wochenende finden auf dem Nürnberger Norisring die Wertungsläufe sieben und acht des schnellsten Markenpokals Deutschlands statt. Elia Erhart und den Norisring verbindet eine lange Geschichte. Schon im Kindesalter war er regelmäßig als Zuschauer bei den Rennen vor Ort.

Danach stand er als Streckenposten neben dem 2,3 Kilometer langen Stadtkurs, bevor er dort 2007 das erste Mal selbst ins Lenkrad griff. Bereits zum achten Mal in Folge bestreitet der Lokalmatador ein Rennen auf dem Norisring.

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Große Unterstützung erhält er dabei, wie in jedem Jahr, von den Rängen: Auch in diesem Jahr werden mehr als 130.000 Besucher rund um die legendäre Steintribüne erwartet – darunter auch wieder viele Gäste, Freunde und Partner von Elia Erhart, der im nur rund 30 Kilometer entfernten Röttenbach zu Hause ist. „So viel Zuspruch bekomme ich auf keiner anderen Strecke; hier zu fahren ist für mich jedes Jahr wieder besonders“, freut sich der Porsche-Pilot.

Trotz der bereits dritten Saison im Porsche Carrera Cup Deutschland, fühlt es sich in diesem Jahr für Elia Erhart wie eine Premiere an. Grund dafür sind ein neues Team, ein neues Rennfahrzeug, die neue Startnummer 34 und zwei neue Strecken im Rennkalender. In der Jubiläumssaison des schnellsten Markenpokal Deutschlands geht Elia Erhart zum ersten Mal für das Team TECE MRS-Racing an den Start, mit dem er schon 2012 an der City Challenge in Baku teilnahm.

Eine weitere Änderung stellt in diesem Jahr der neuen Rennporsche dar. Erstmals wird mit der Baureihe 991 (bisher 997) des Porsche 911 GT3 Cup die aktuelle Version des Zuffenhausener Sportwagens eingesetzt. Mit 460 PS bei nur 1300 kg Gewicht ist er pro Runde rund zwei Zehntel schneller als sein Vorgänger. Die wohl wichtigste Änderung des aktuellen Modells sind aber die Schaltwippen, die Elia Erhart schon von seiner Zeit im Seat Leon Supercopa kennt. „Damit können wir in schwierigen Anbremszonen beide Hände am Lenkrad behalten – gerade am Norisring, zum Beispiel in der Grundig-Kehre, ist das ein riesen Vorteil“, beschreibt der Röttenbacher die Vorzüge seines neuen Arbeitsgerätes.

„Die Weichen für den Norisring sind gestellt. Eine Positionierung mindestens unter den Top-Ten ist auf jeden Fall möglich und auch mein Ziel“, freut sich Elia Erhart auf sein Heimrennen. Die Chancen für die Umsetzung seiner Ziele stehen gut. Bisher ist der Mittelfranke auf seiner Heimstrecke immer gut zurechtgekommen.
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