Porsche Carrera Cup
12.08.2014
Fast ein Heimspiel für TAM-Racing
Obwohl der Heimatort der TAM-Mannschaft doch noch einige Kilometer von der deutschen Traditionsrennstrecke entfernt liegt, kennt das Team den Ring sehr gut. Auch wenn es im Vorfeld der Veranstaltung keinen speziellen Test mit den neuen Porsche 911 GT3 Cup auf der Strecke gegeben hat, reist das Team optimistisch an.
Marc Poos, Teamchef und technischer Leiter von TAM-Racing: „Im Verlauf der bisherigen Saison haben wir unser Fahrzeugverständnis kontinuierlich verbessert. Wir haben auf dem Nürburgring in den vergangenen Jahren ausreichend Erfahrung sammeln können und sind daher guter Dinge, ein passendes Setup erstellen zu können. Zudem hoffen wir, in der Eifel unsere positive Entwicklung fortsetzen zu können.“
TAM-Pilot Christopher Gerhard (Viersen) gilt als ausgesprochener Nürburgring- Spezialist, auch wenn sich das hauptsächlich auf die legendäre Nordschleife bezieht. In diesem Jahr hat er dort bereits drei Veranstaltungen der Rundstrecken-Challenge Nürburgring gewonnen. Auch Bill Barazetti (Esslingen) hat bereits einige Carrera Cup-Läufe auf dem Ring absolviert. Die Ziele von TAM-Racing auf dem Nürburgring bleiben im realistischen Rahmen. Poos: „Wir wissen mittlerweile, was wir können und was noch verbessert werden muss. Am Nürburgring, den wir gut kennen, sollte es uns gelingen, eine relativ gute Performance zu zeigen. Wir werden wie immer unser Bestes geben und sehen, was dabei rauskommt.“
„Nach meinem Urlaub, in dem ich sehr viel trainiert habe, bin ich richtig motiviert. Ich hoffe, ich kann die guten Ergebnisse aus dem freien Training, dem Qualifying und dem ersten Rennen in Österreich wiederholen. Und dann schauen wir mal. Es wäre schön, wenn mir das bisher beste Saisonresultat gelingen würde“, sagt Christopher Gerhard. „Bei den letzten Rennen in Österreich habe ich in der B-Wertung einigen Boden auf meine Konkurrenten gutgemacht. In der Eifel will ich durch zwei weitere Zielankünfte auf einen Platz unter den besten Drei der B-Wertung klettern“, ergänz Bill Barazetti abschließend.