Freitag, 27. Dezember 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
Porsche Carrera Cup
15.09.2014

Michael Ammermüller siegt doppelt in der Lausitz

Großartiger Erfolg für das Team von QPOD Walter Lechner Racing bei den beiden Läufen zum Porsche Carrera Cup auf dem Lausitzring: Der Deutsche Michael Ammermüller holte mit zwei Siegen die Meisterschaftsführung für die österreichische Mannschaft. Dazu sorgte der Österreicher Clemens Schmid im zweiten Rennen mit dem zweiten Platz für einen Lechner-Doppelsieg.

Ammermüller zeigte auf dem Lausitzring, dass er völlig zurecht ein heißer Kandidat auf den Titel im Deutschen Porsche Carrera Cup ist: Bei schwierigen, weil immer wieder feuchten Bedingungen gab er seine Visitenkarte in beiden Rennen nachhaltig ab. Im ersten Heat war Ammermüller vom Start weg auf und davon und siegte letztlich souverän mit mehr als acht Sekunden Vorsprung.

Anzeige
Im zweiten Lauf brillierte der Bayer mit einem sensationellen Start und lag ebenfalls bereits deutlich in Front, als das Rennen wegen mehrerer Unfälle im einsetzendem Regen vorzeitig abgebrochen wurde. Durch die beiden Siege liegt Michael Ammermüller in der Meisterschaftstabelle nun mit 164 Punkten vor dem Deutschen Christian Engelhart mit 152 und dem Österreicher Philipp Eng mit 148 Punkten in Front.

Während es für Nicki Thiim im zweiten Porsche von QPOD Walter Lechner Racing nach einer Strafe im ersten Lauf und dem fünften Rang im zweiten Heat nicht ganz nach Wunsch lief, konnte der Österreicher Clemens Schmid aus der Lechner Racing Academy so richtig glänzen: Im ersten Rennen starker Fünfter gelang dem Tiroler im zweiten Lauf mit dem zweiten Rang seine erste Carrera Cup-Podiumsplatzierung überhaupt. Der junge Schweizer Jeffrey Schmidt im zweiten Lechner Academy-Renner wurde Fünfter respektive 20.

„Was für ein großartiges Wochenende, Michael hat mit Nachdruck gezeigt, was er drauf hat. Die Meisterschaftsführung ist der verdiente Lohn der harten Arbeit der letzten Wochen. Sehr zufrieden bin ich auch mit Clemens: Er setzt seinen guten Speed inzwischen in Resultate um und lässt sich dabei auch von schwierigen äußeren Bedingungen nicht aus der Ruhe bringen“, sagte Teamchef Walter Lechner nach den Rennen.
Anzeige